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Der Paslaimone Lagund war ein Bewohner des Geshodroms und ein Mitglied im Rat der Peripheren.
Charakterisierung
Lagund war gewalttätig, fremdenfeindlich und sexuell unausgefüllt. Er berauschte sich nur allzu leicht an der Macht. (PR 2963, S. 24, 50)
Geschichte
Im Jahr 1551 NGZ war Lagund ein Radikaler im Rat der Peripheren. Er verlangte die Tötung von Atlan und dessen Begleitern, nachdem sie von Mollikord ins Paslaim geschmuggelt worden waren. Seine Mordlust wurde allerdings von Tamareil gedämpft, indem sie ihm mit der Veröffentlichung einiger pornographischer Bilder aus seiner Sammlung drohte. (PR 2963, S. 24)
Als die Gemeni das Paslaim umstellten und die Herausgabe Atlans verlangten, bewaffnete Lagund seine Anhänger. Seine Wut richtete sich vor allem gegen die beiden Tonzer Kychar und Madoyar: In einer Schießerei verletzte er Kychar leicht, bevor Atlan sich ihn schnappen konnte. Der Arkonide beruhigte Lagund schnell, indem er ihn etliche Meter über dem Boden hielt und drohte, ihn loszulassen. (PR 2963, S. 39)
Etwas später organisierte Lagund seine Anhänger zu einer Art Schutztruppe und bestand darauf, Atlan bei der Erkundung der Shod-Zitadelle helfen zu wollen. Nur widerwillig nahm Atlan seine »Hilfe« an. Bei der erstbesten Gelegenheit betäubte Tamareil den gesamten Trupp, und Atlan ließ ihn durch Kychar und Madoyar abtransportieren. Lagund rächte sich später, indem er Banailid gegenüber behauptete, Atlan sei der wahre Ideengeber für den Angriff auf die Gemeni. Tamareil und Mollikord widersprachen entschieden dieser Schilderung der Ereignisse. Daraufhin verlor Lagund die Nerven, gab die Lüge zu und wurde abgeführt. (PR 2963, S. 49–50, 56–57)