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Dr. Dr. Ing. Labkaus, Vorname unbekannt, war ein »Experte der älteren Generation« und ein Wissenschaftler, der sich auf hyperphysikalischen Gebieten einen Namen gemacht hatte. (PR 175, S. 29)
Erscheinungsbild
Er war Terraner und ein typischer Wissenschaftler. (PR 175)
Charakterisierung
Was immer auch Dr. Dr. Ing. Labkaus tat, es war umständlich. Das hatte den unbezahlbaren Vorteil, dass innerhalb seiner Aufgaben kaum Fehlerquellen auftraten. (PR 175, S. 29)
Auch Labkaus war nicht davor gefeit, dass er von Tyll Leyden bei Arbeiten eingespannt wurde. Nachdem er Leyden bei einem Versuch assistiert hatte, wunderte Labkaus sich, wie es dazu kommen konnte, dass er einem Untergebenen zu Hand ging. Er nahm sich vor, dies nicht noch einmal zu tun. (PR 175, S. 29)
Obwohl Labkaus Tyll Leyden in jeder Beziehung freie Hand gab, glaubte er ihm in Beziehung der Selbstentzündung des mit synthetischem B-Hormon angereicherten H2O2 nicht und hielt ihn für einen Schwätzer. (PR 176, S. 46)
Geschichte
Im Jahr 2327 war Dr. Dr. Ing. Labkaus Projektführer bei der Molkex-Forschung auf Aralon, als ihn sein Untergebener Tyll Leyden zum Assistieren überredete. Bei diesem Versuch im Dezember kam es zwar zu keinem Ergebnis beim Molkex, doch die Theorien des Horace Taylor wurden dabei widerlegt. (PR 175, S. 29)
Im weiteren Verlauf des Dezembers 2327 wurde dann Horace Taylor durch Reginald Bull von seinem Posten als Leiter der Forschung auf Aralon abgesetzt und durch Labkaus ersetzt. Trotz der Blues-Gefahr im Nacken hatte sich Taylor als Bremse bei der Forschung gezeigt. (PR 175, S. 55)
Anfang des Jahres 2328 ließ Labkaus Tyll Leyden freie Hand bei den Versuchen mit dem Hypertron und dieser fand dann auch die Möglichkeit, B-Hormon zu modifizieren. Im Februar war ein erster Test mit Molkex erfolgreich und auch im Einsatz zeigten sich Erfolge. (PR 176, S. 27, 38, 51)
Labkaus machte die Aras dafür verantwortlich, dass das mit synthetischem B-Hormon angereicherte H2O2 in den Raumschiffen der Terraner explodiert war. Die Zusammensetzung des synthetischen B-Hormons entspreche nicht dem natürlichen Wirkstoff. Und wieder war es Tyll Leyden, der herausfand, dass eine einmalige Bestrahlung des B-Hormons im Hypertron nicht ausreichte, um es über eine längere Zeitdauer stabil zu halten. Die Lösung war: Erst kurz vor Abschuss der H2O2-Tanks konnte frisch modifiziertes B-Hormon zugesetzt werden. Und das ging nur durch miniaturisierte Hypertrons. Die hatte Perry Rhodan schon auf Siga bestellt. (PR 176, S. 54, 57, 59)
Im März 2328 wurde Dr. Dr. Ing. Labkaus von Aralon entlassen, wie auch alle anderen Wissenschaftler, die sich mit der Molkex-Forschung befasst hatten. (PR 176, S. 62)