Kyberna

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Die Rechenmaschine Kyberna beherrschte von etwa 2230 bis 2330 die Stadt Madira City auf dem Planeten Whaiang Madira.

Überblick

Kyberna arbeitete auf kybernetischer Grundlage. (PR-TB 14, S. 124) Sie war in einem großen Haus untergebracht und erstreckte sich weitläufig über unterirdische Anlagen. Sie regelte das Leben in der Stadt und in ihrem Umland bis in kleine Details und bestimmte sogar die Menge des Essens. Jeden Tag gab sie den Bewohnern einen Leitgedanken vor, den sie in großen Buchstaben an der Front des Hauses anzeigte – zum Beispiel: »Versucht, das Größte zu ergründen.« (PR-TB 14, S. 119ff)

Geschichte

Kyberna war im Jahr 2330 seit rund 200 Jahren in Betrieb. Ursprünglich diente sie den terranischen Kolonisten als einfache Rechenmaschine für den Stadtausbau. Die Maschine wurde im Laufe der Jahre nach und nach erweitert. Nachdem der Kontakt mit Terra abgerissen war, gerieten die Bewohner der Stadt um 2230 in völlige Abhängigkeit von Kyberna und befassten sich nur mehr mit philosophischen Fragestellungen und Brettspielen. Im Falle eines technischen Versagens von Kyberna drohte der Stadt Madira City und ihren jeglicher Lebenspraxis entwöhnten Bewohnern der Untergang. (PR-TB 14, S. 119ff, 122)

Um 2330 kam Necca Etain, ein Agent des Violetten Mondes, nach Madira City. Nachdem bereits ein Vorauskommando seine Aktion vorbereitet hatte, drang er durch einen alten Montageeingang in die Rechenmaschine ein und manipulierte sie. Kyberna sollte sich langsam abschalten und zuvor noch einige Nachrichten an die Stadtbewohner anzeigen, um sie auf große Veränderungen und die Ankunft des Violetten Mondes vorzubereiten. (PR-TB 14, S. 119ff)

Die Aktion lief wie geplant ab. Die letzte Nachricht der Rechenmaschine lautete: »Kyberna stirbt«. Dann vernichtete sich die Maschine und ihre Herrschaft war zu Ende. In der Stadt brach die Energieversorgung zusammen, die Brunnen versiegten, es herrschten chaotische Zustände. Nach fünf Tagen erschien der Violette Mond in der Form des Raumschiffs BRASILIA und die Situation beruhigte sich. Der Planet hatte jetzt wieder Kontakt mit Terra und wurde ins Solare Imperium integriert, so wie es die Organisation Violetter Mond geplant hatte. (PR-TB 14, S. 134ff)

Quelle

PR-TB 14