Kors-Gudde

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Doktor Kors-Gudde war ein Wissenschaftler der Universität des Planeten Gurrinal in der Großen Magellanschen Wolke im Jahr 1170 NGZ.

Erscheinungsbild

Er war ein Gurrad. (PR-TB 333, S. 67)

Charakterisierung

Vom Nakken Udivar erhoffte sich Kors-Gudde preiswerte Informationen über das terranische Vor-Raumzeitalter. Waren doch kurz vorher von Udivar und Terranern auf dem Asteroiden Amringhar dreizehn Datenträger gefunden worden. Doch schon kurz nach der Ankunft auf Phaddon war Kors-Gudde klargeworden, dass er hier nur Blödsinn zu hören bekam. Er hatte sich vorgenommen, am nächsten Tag wieder abzufliegen, wurde jedoch vom Erzähltalent des Nakken in den Bann gezogen und blieb dann einige Wochen auf Phaddon. (PR-TB 333, S. 73–80)

Kors-Gudde hasste die Sgrumsks, eine Art von Wikipedia-logo.pngStinktieren seiner Heimatwelt. Während eines Zoobesuchs wurde er einmal angespritzt und hatte danach ein halbes Jahr den penetranten Geruch nicht wegbekommen können. (PR-TB 333, S. 73)

Geschichte

Am 4. Mai 1170 NGZ erreichte Kors-Gudde Phaddon mit der Jacht seiner Universität, der OCH-AM. Er war sehr verwundert, dass der Nakk mit zahlreichen merkwürdigen Robotern in seiner Station lebte und dauernd irgendwelche »Bauernregeln« zitiert wurden. Udivar stellte ihm seine wichtigste Informationsquelle vor: Den Kater Caligula, der angeblich die Lebensgeschichten von bisher zehn bedeutenden Terranern in sich trug. Am nächsten Morgen erzählte Udivar seinem Gast von Caligulas elftem Leben: Es war der Wiener Polizist Frank Merkatz, der sich in die Liebesdienerin Josefine Mutzenmacher verliebt und zusammen mit ihr entscheidend zur Entdeckung des Wikipedia-logo.pngPenicillins durch Siegmund Freud beigetragen hatte. Kors Gudde entschied sich doch zu bleiben. (PR-TB 333, S. 67–83)

Am 15. Mai 1170 NGZ trafen fünf Pultafer unter Führung von Makki ein. Sie interessierten sich für die Geschichte Terras und hatten dem Nakken einen »wertvollen« Datenträger mitgebracht. Kurz nachdem sie angekommen waren, gab es einen Aufruhr in Udivars Domizil, der damit endete, dass Makki bei Udivar und Kors-Gudde erschien und um Verzeihung sowie um sein Leben bat. Caligula und Udivars Roboter hatten den Pultafern eine kräftige Abreibung gegeben, weil diese Udivars Wertsachen stehlen wollten. Makki war froh wieder abreisen zu dürfen, ohne Konsequenzen spüren zu müssen. Kors-Gudde verbrachte noch einige Tage bei Udivar, ehe er wieder unverrichteter Dinge abreiste. (PR-TB 333, S. 90–109)

Quelle

PR-TB 333