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Die Kaulquappe KC-50 war das Raumschiff der fünften Beibootflottille der CREST III mit der höchsten Nummer.
Technische Details
Die technische Ausstattung entsprach dem Standard der Flotte des Solaren Imperiums.
Geschichte
Am 9. Juli 2405 sollte mit Hilfe des Hyperinmestrons der RAWANA der galaktozentrische Sonnensechsecktransmitter in Andromeda zerstört werden. Das Hyperinmestron war zur Schaffung einer aus Antimaterie bestehenden so genannten Anti-Sonne auf eine bereits vorhandene Energieballung angewiesen. Diese sollte zudem auf einen der Ecksterne des Sonnentransmitters zutreiben und dann mit ihm kollidieren. Somit schieden die Energieballungen der Transformkanonen aus, da diese keine Eigengeschwindigkeit besaßen.
Um die bewegliche Energieballung zu schaffen, kam der Arkonide Atlan da Gonozal auf die Idee, 500 Sprengköpfe von veralteten Raumtorpedos in ein Raumschiff zu verfrachten und diese zu zünden, nachdem das Schiff robotgesteuert Kurs auf die Ecksonne genommen hatte. Als Waffenträger wurde die KC-50 ausgesucht.
Nachdem sie beladen und ausgeschleust worden war, entfernte sich die KC-50 von der CREST III und der RAWANA. Zu dritt gingen die Schiffe in eine Linearetappe und rematerialisierten nahe dem Sonnentransmitter. Die Kaulquappe nahm daraufhin mit vollem Schub Kurs auf die Zielkoordinaten.
Über fünf Millionen Kilometer von der CREST III und der RAWANA entfernt, detonierte die KC-50 planmäßig mit einer Energieentfaltung von 500.000 Gigatonnen Vergleichs- TNT. Der mit fast Lichtgeschwindigkeit dahinrasende Energieball wurde von allen Transformkanonen des Flaggschiffes mit einem Kaliber von 1000 Gigatonnen unter Beschuss genommen. Als er eine Größe von 800.000 Kilometern erreicht hatte, trat das Hyperinmestron der RAWANA in Aktion.
Der Verlust der KC-50 wurde mit 400 Millionen Solar angegeben.
Quelle