KAUF

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KAUF (Abkürzung für: »Kompakte Analyse- und Forschungseinheit«) war eine im 25. Jahrhundert von der Whistler-Company unter Leitung Dr. Nicholas Darwells entwickelte Roboterreihe.

Geschichte

Im Zuge eines Auftrags der Explorer-Flotte an die Whistler-Company arbeitete ein Team um Chefkybernetiker Nicholas Darwell im Jahr 2425 an der Entwicklung der neuen Roboterreihe. Ab dem 18. Dezember desselben Jahres sollten wöchentlich 100 Einheiten geliefert werden. (PR-TB 340, S. 7–8, 31)

Anfang Dezember schlug der Test eines Prototypen fehl. Der Roboter nahm bei der Analyse einer Bodenprobe eine unbekannte Lebensform nicht wahr. Im Rahmen der erweiterten Robotgesetze schaltete sich die Maschine ab. (PR-TB 340, S. 7–8, 13)

Der erfolgsverwöhnte Nicholas Darwell wusste zum ersten Mal in seiner Karriere zunächst nicht weiter. Am 15. Dezember 2425 setzte ihn Henry F. Whistler II. unter Druck, binnen zweier Tage eine Lösung zu finden. Trotz der Bedenken seines Chefkybernetikers ließ Whistler die Produktion der Roboter weiterlaufen. (PR-TB 340, S. 7–8, 13–14)

Am 17. Dezember war zumindest die Ursache für das Fehlverhalten klar. Die Datenweitergabe vom Analysespeicher zur Positronik funktionierte nicht zuverlässig. Dadurch gelangten teilweise fehlerhafte Werte zur Positronik. (PR-TB 340, S. 14)

Da die Analyse-Endstufe korrekt arbeitete schlug Walter Kibbee vor, die Prioritäten zu vertauschen. Das beobachtete Fehlverhalten könnte so umgangen werden. Allerdings war unklar, welche neuen negativen Seiteneffekte das möglicherweise mit sich bringen würde. Kibbee sprach sich dafür aus, das dann auf den Kulanzweg zu regeln. Nicholas Darwell bestand aber der Firmenphilosophie folgend auf einer sauberen Lösung. (PR-TB 340, S. 15)

Letztlich verhinderte ein schwerer Umfall im Werk den fristgerechten Abschluss der Entwicklung der KAUF-Roboter. Nicholas Darwell wurde dabei schwer verletzt. Er wurde erst am 24. Dezember wieder aus dem Krankenhaus entlassen und konnte sich daher nicht um die weitere Entwicklung kümmern. Bei dem Umfall wurde außerdem Virgina Whistler, die Ehe-Frau von Henry F. Whistler II. getötet und deren gemeinsamer Sohn Henry F. Whistler III. schwer verletzt. Das Projekt war vor dem Hintergrund dieser persönlichen Tragödie für Henry F. Whistler II. nicht mehr relevant. (PR-TB 340, S. 24–39)

   ... todo: Prüfen, ob nach S. 39 noch erwähnt. Falls nicht, dann Anmerkung, dass aus Quelle nicht sicher hervorgeht, was aus KAUF wurde ...

Quelle

PR-TB 340