Jopper

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Volk. Für den Planeten, siehe: Jopper (Planet).

Die Jopper sind ein Volk vom gleichnamigen Planeten Jopper in der Galaxie Manam-Turu.

Erscheinungsbild

Ein Jopper gleicht einer Mischung aus einem südamerikanischen Gürtelmull und einem nordamerikanischen Sternmull. Das Wesen wird inklusive Schwanz zwischen 1,20 bis 1,30 Meter groß. Üblicherweise bewegen sie sich auf allen vieren vorwärts, können aber auch nur auf den Hinterbeinen gehen. Der eigentliche Körper ist fleischfarben, bis leicht gelblich und wird von einem Panzer aus dichten Knochenplättchen umhüllt. (Atlan 766)

Der langgestreckte, einem Gürteltier ähnelnde Kopf ist mit trompetenartigen Ohren ausgestattet und ebenfalls von einem Panzer geschützt. (Atlan 766)

Die vier stämmigen Beine enden in sechsgliedrigen breiten Grabschaufeln mit gewaltigen Klauen, die nur bedingt zum Greifen und für handwerkliche Tätigkeiten geeignet sind. (Atlan 766)

Da der Panzer meistens nur auf dem Körper aufliegt, ermöglicht dies, dass der eigentliche Körper von dichten und langen silberweißen Haaren bedeckt ist. Am Schädel ist der Körper mit dem Panzer verwachsen und entlang der Mittellinie mit einer lederartigen Haut an den Dornfortsätzen der Wirbelsäule befestigt. Der starre Hinterpanzer läuft in ein rechtwinkeliges Ende aus, ist mit fächerartig angeordneten Plättchen besetzt und mit dem Körper verwachsen. Am unteren Rand besitzt der Hinterpanzer einen Ausschnitt für den kurzen, starren, löffelförmigen Schwanz. (Atlan 766)

Die Jopper arbeiten sich wie Maulwürfe durch den Boden. Dabei stützen sie sich mit dem heruntergeklappten Schwanz ab und können so die mit den vorderen Klauen gelockerte Erde mit den Hinterbeinen weitertransportieren, die in dieser Stellung nicht für den Halt des Körpers sorgen müssen. Auf diese Weise sind die Wesen imstande, sich auf der Jagd nach Würmern, Insekten, Seitenwindern und kleinen Wirbeltieren ununterbrochen wie Schaufelradbagger durch das Erdreich zu wühlen. (Atlan 766)

Um die Spitze des rüsselförmig endenden Kopfes ist ein Kranz aus 24 rosafarbenen fleischigen Fortsätzen angeordnet, die der Blüte einer Blume ähneln. Die einzelnen Fortsätze sind beweglich und können in knöcherne Köcher zurückgezogen werden. Die schwarzen glänzenden knopfförmigen Augen werden von hornigen Nickhäuten geschützt. Der Mund ist mit hundert kleinen, scharfen Zähnen besetzt. (Atlan 766)

Jopper erreichen ein Körpergewicht von etwa 50 Kilogramm. Durch den hohen Kalorienverbrauch bei den Grabungstätigkeiten sind sie gezwungen, täglich beinahe ein Drittel ihres Gewichtes an Nahrung zu sich zu nehmen. Zehn Stunden ohne Nahrungsaufnahme bedeuten Nachlassen der Kräfte, 14 Stunden den Tod. (Atlan 766)

Die Geschwindigkeit mit der sich die Jopper durch den Boden wühlen, liegt bei jener eines Fußgängers. Die Gruben und Stollen der Jopper führen bis zu neun Metern in die Tiefe. Darunter gibt es keine Nahrung mehr und eine Art Hemmschwelle hindert sie selbst in der Not, tiefer zu graben. Sollte es nämlich zu einem nicht so seltenen Einbruch der Stollen kommen, hält der Knochenpanzer der Last der Erdmassen eben nur bis in diese Tiefen stand. (Atlan 766)

Charakterisierung

Die bevorzugten Lebensräume der Jopper stellen Savannen, Steppen mit wenigen Baumansammlungen und auch Wüstengebiete dar, da sie die lebensnotwendige Flüssigkeit mit ihrer Nahrung aufnehmen. (Atlan 766)

Sie haben keinerlei Technik entwickelt, wodurch ihnen auch die Elektrizität unbekannt ist. Nur einige wenige Jopper sind um Fortschritt bemüht und beobachten auch den Sternenhimmel. Sie werden allerdings nicht ernst genommen. (Atlan 766)

Der einzige Feind der Jopper ist der Neisir. Bei einem der seltenen Angriffe, gräbt sich er Jopper entweder blitzschnell ein oder er rollt sich zu einer Kugel zusammen, geschützt durch seinen Panzer. (Atlan 766)

Die Jopper leben in kuppelförmigen Lehmbauten, deren Eingang jede Nacht vom Familienoberhaupt mit dem starren Hinterschild des Körpers wie mit einem Pfropfen verschlossen wird. (Atlan 766)

Eine Begrüßungsformel unter den Joppern lautet: »Werde satt heute!« (Atlan 766)

Bekannte Jopper

Geschichte

Im Jahr 3820 erlebten die Jopper das Erwachen der Chadda. Die Herrscherin der Krelquotten hatte in dem geheimnisvollen Bauwerk auf Efir jahrtausendelang geschlafen und verließ mit ihren fünf Zofen das Gebäude. Die Jopper beobachteten das Geschehen aus sicherer Entfernung. Dschadda-Moi nahm mit Rastix Kontakt auf und erfuhr, wie der Kontinent und die Stadt hießen und dass sie sich auf dem Planeten Jopper befand. Das von Rastix angegebene Datum war für die Krelquottin unverständlich. Da sie den Jopper daraufhin einen Dummkopf nannte, ließ diesen ablehnend reagieren. Rastix forderte die Herrscherin auf, angesichts mangelnder Höflichkeit wieder im Denkmal zu verschwinden. Dschadda-Moi sah sich als Herrscherin und verlangte auch so behandelt zu werden. Zornig erklärte sie, auf die Gastfreundschaft der Jopper nicht angewiesen zu sein. Die Jopper, die sie als ziemlich primitiv einstufte, entfernten sich. (Atlan 766)

Als die EEHK-ZUSS gefunden wurde, versuchten die Jopper über die ausgefahrene Rampe in das Raumschiff zu gelangen. Mit einem kräftigen Stoß beförderte Dschadda-Moi den Wortführer vom Steg, worauf sich die anderen Jopper in Sicherheit brachten. Nun begannen die Planetarier den Boden unter den Landebeinen zum Einsturz zu bringen. Die Chadda korrigierte die Schieflage der NOTNAGEL mit ihrer Waffe. Der Startversuch gelang und die EEHK-ZUSS erreichte den Weltraum. (Atlan 766)

Quelle

Atlan 766