Jerry Blanchard

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Jerry Blanchard war Agent der terranischen Spionageabwehr.

Erscheinungsbild

Er war ein hochgewachsener, breitschultriger Terraner. (PR 146, S. 12)

Geschichte

Ab Mitte Mai 2114 lebte Jerry Blanchard in der Stadt Lareddin auf Sphinx. Er spielte dort einen reichen terranischen Einwanderer und wurde für Nike Quinto tätig, den Chef der Abteilung III. Zunächst baute Blanchard ein Netzwerk aus mehr als 20 von ihm bezahlten akonischen Informanten auf, die nicht über seine wahre Identität informiert waren und einander nicht kannten. Für seine Meldungen nach Arkon III nutzte Blanchard einen kleinen Richtfunksender. Einer der Informanten berichtete von einem Geheimprojekt der Akonen. Diese hatten ein Springerschiff gekauft und dessen Triebwerke auf den Stand ihrer eigenen Technik gebracht. Blanchard beobachtete das Schiff einige Tage lang. Sobald es am 20. Juni 2114 gestartet war, setzte er eine entsprechende Meldung an Quinto ab. Dieser erteilte Blanchard umgehend den Befehl, das Ziel des Schiffes zu ermitteln. (PR 146 E)

Blanchard erhielt den Befehl, während er mit seinem Gleitwagen unterwegs nach Hause war. Er bemerkte, dass er verfolgt wurde. Nur knapp entging er den Verfolgern sowie einer Hypnofalle, die Unbekannte in seinem Haus installiert hatten. Obwohl ihm klar war, dass seine Tarnung aufgeflogen war, führte er seinen Auftrag durch. Von seinem Mittelsmann wusste er, dass eine Kopie der Flugdaten des Springerschiffes im Stadthaus von Lareddin aufbewahrt wurde. Dort überrumpelte er den Nachtwächter Ulloh, stahl das Magnetband und übermittelte die Daten an Quinto. Gleichzeitig meldete er sich ordnungsgemäß ab. Anschließend ließ er sich in aller Seelenruhe von der akonischen Polizei verhaften. Er wurde zu 20 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. (PR 146 E)

Blanchard trug durch seine Meldungen mit dazu bei, dass die Abteilung III die Machenschaften der Akonen auf Taphors Planet durchkreuzen konnte. Am 14. August 2114 wurde Blanchard während der Arbeit in einem Steinbruch von einem Aufseher angesprochen. Ihm wurde mitgeteilt, er werde am Folgetag zur Vermessung versetzt und habe den Anweisungen seines Begleiters Vyrch Folge zu leisten. Dieser werde ihn zu einem Raumboot führen, mit dem sie Sphinx verlassen könnten. Blanchard ging davon aus, der Aufseher sei bestochen worden, um ihm zur Flucht zu verhelfen. (PR 146 E)

Quelle

PR 146