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Bei der Hypermateriellen Schleuse handelt es sich um ein spezielles hyperenergetisches Kraftfeld.
Allgemeines
Die Hypermaterielle Schleuse wurde von dem Ferntransmitter im Orbit des Planeten Naatsdraan errichtet, um mit diesem den Transport von speziellen Raumfähren, den Barkassen, in das Baagsystem zu ermöglichen. Der Atopische Richter Chuv wollte damit erreichen, dass sich möglichst viele der auf Naatsdraan lebenden Naats dazu entschlossen, sich auf ihrer Ursprungswelt Naat im ehemaligen Arkonsystem niederzulassen. (PR 2796)
Wirkungsweise
Erzeugt und gesteuert wird die Hypermaterielle Schleuse von einer drei Kilometer durchmessenden und 100 Meter dicken ringförmigen Station aus Patronit im Orbit von Naatsdraan. Bis zu einhundert Passagiere können von einer einzelnen Barkasse durch die Schleuse transportiert werden und kommen nach zwanzig Sekunden bis zwei Minuten Aufenthalt auf dem zur Empfangsstätte umfunktionierten ehemaligen Flottenstützpunkt Land Collthark an. Nur mit der Hypermateriellen Schleuse ist es möglich, die Kombination aus Kristallschirm und Repulsor-Wall zu durchdringen, die das Baagsystem lückenlos umspannt. (PR 2796)
Die Schleuse befindet sich in einer para-definierten Zone innerhalb des Repulsor-Walls und wird von den Tolocesten kontrolliert. Während des Transmittertransports werden die Passagiere und die Barkassen selbst auf verdächtige Objekte untersucht und können bei Bedarf an ihren Ausgangspunkt zurückgeschickt werden. In besonderen Fällen ist es allerdings auch möglich, die Barkasse unwiederbringlich in den Hyperraum abzustrahlen. (PR 2796)
Der Transport wird durch ein etwa drei Kilometer durchmessendes kugelförmiges Energiefeld initiiert, in das die Barkasse einfliegt. Während der Reise kann es bei den Passagieren zu ungewohnten Wahrnehmungen kommen, die aber gefahrlos sind. Bei der Entstofflichung tritt kein Entzerrungsschmerz auf. (PR 2796)
Geschichte
Am 28. Oktober 1517 NGZ fand der erste Transport einer Barkasse mit einhundert Naats an Bord von Naatsdraan in das Baagsystem statt. Unter den Passagieren befand sich auch der für die TLD tätige Kulgneeck. Er sollte in dessen Auftrag die Technik der Fähre dokumentieren und die Situation auf der Empfangsstation Land Collthark erkunden. Der Naat hatte während des Transports verwirrende Empfindungen, die in starkem Schwindel und Übelkeit gipfelten. Bevor er jedoch das Bewusstsein verlieren konnte, war der Durchgang durch die Schleuse abgeschlossen. Die Erinnerungen an die unangenehmen Begleiterscheinungen verblassten allerdings sehr schnell und hinterließen schon nach wenigen Sekunden den Eindruck, dass es gar nicht so schlimm gewesen sei. Einen Tag später kehrte er auf die gleiche Weise in das Naatasystem zurück. (PR 2796)