Hiabal

Der Hiabal war eine Mischung aus Tanz und Spiel, die sich Anfang des 15. Jahrhunderts NGZ im arkonidischen Kristallimperium großer Beliebtheit erfreute.

Allgemeines

Beim Hiabal forderte ein virtueller Spielleiter die Teilnehmer auf, zu einer vorgegebenen Musik gewisse Bewegungen und Tanzfiguren auszuführen und sich dabei über möglichst große räumliche Distanzen hinweg zu bewegen. Der virtuelle Spielleiter beurteilte die Teilnehmer gemäß ihrer Geschicklichkeit im Spiel und ihrer tänzerischen Ausführungen, kürte von Zeit zu Zeit einen Sieger und überließ diesem virtuelle Geschenke, die es dem Sieger gestatteten, im Spiel aufzusteigen. Für Außenstehende konnten die Verrenkungen, die die Teilnehmer während des Spiels ausführen mussten, teilweise recht befremdlich wirken. (PR-Arkon 8)

Geschichte

Im Juni 1402 NGZ nutzen Ronald Tekener und Korrt Moody auf Aralon einige Hiabal spielende Jugendliche als Ablenkung, um in die tieferen Ebenen der Treib-Insel Vits und dort zum arkonidischen Imperator Bostich I. vordringen zu können. Dabei drang Moody in das Computersystem des Hiabal-Spiels der Jugendlichen ein und brachte den virtuellen Spielleiter dazu, die Jugendlichen in Bereiche der Treib-Insel zu locken, zu denen sie eigentlich keinen Zutritt hatten. Tekener und Moody nutzten das dadurch entstandene Durcheinander dann für ihre Zwecke aus. (PR-Arkon 8)

Quelle

PR-Arkon 8