LIBERTÉ, EGALITÉ, FRATERNITÉ

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(Weitergeleitet von HO/Cry-I/3)
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Die LIBERTÉ, EGALITÉ, FRATERNITÉ, kurz L.E.F., war ein Beiboot der HORNISSE.

Technische Daten

Das Diskusschiff war raumflugtauglich und hatte eine Reichweite von einigen hundert Lichtjahren. (Atlan 815)

Arko

Die Bordpositronik erhielt von Geselle den Namen Arko. Der Klang der Stimme erinnerte den Roboter an Atlan, den Arkoniden – daher die Kurzform Arko. Die eigentliche Typenbezeichnung lautete HO/Cry-I/3. Das bedeutete, dass Arko zur HORNISSE gehörte, auf Crynn gebaut wurde, als dritte Untereinheit des Prototyps. (Atlan 815)

Geschichte

Ende November 3820 war Geselle mit der L.E.F. in Richtung des Nukleus von Alkordoom unterwegs. Ziel der Reise waren die Koordinaten, die er mit Colemayn auf Gorfu in Erfahrung bringen konnte. (Atlan 815)

Bei seinem Flug bewegte sich der Roboter mit der L.E.F. im Grenzbereich zwischen der Sonnensteppe und dem Kopfschweif Alkordooms. Heftige energetische Phänomene verursachten bei Geselle eine Art positronische Alpträume. Währenddessen flog die L.E.F., gesteuert von ihrer Bordpositronik Arko, weiter Richtung Ziel. Als Geselle nach seinen Ausflügen in eine positronische Fantasiewelt wieder klar denken konnte, stellte er fest, dass man immer noch den zehnten November schrieb. Nach seiner internen Rechnung wäre die Zeit bereits zwei Tage weiter voran geschritten. Die L.E.F. war weiter heftiger überdimensionaler Strahlung ausgesetzt. Als das Schiff zur nächsten Etappe in den Linearraum eintauchte, wurde es von einem starken Sog ergriffen, trotzdem endete der Flug mit einer unwesentlichen Abweichung an den angepeilten Koordinaten. Jedoch war um das Schiff herum nur Leere und absolute Schwärze. (Atlan 815)

Sämtliche Anzeigen in der Zentrale waren ausgefallen. Das Schiff war schwer beschädigt. In der Gewissheit sein Ziel erreicht zu haben, stieg Colemayns »Sohn« aus. Er stellte fest, dass er sich in einer Halle oder einem Hangar befand, vermutlich im Inneren einer Raumstation. (Atlan 815)

Quelle

Atlan 815