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Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit Naglyna Vunars Beinamen Große Mutter. Für weitere Bedeutungen, siehe: Große Mutter. |
Naglyna Vunar war eine lemurische Biowissenschaftlerin.
Erscheinungsbild
In ihrer Jugend war sie eine wunderschöne Frau mit blauen, mandelförmigen Augen, einer samtenen Haut und einem schmalen Gesicht. Sie trug einen violett schimmernden Hyperkristall in der Mitte der Stirn. (Centauri 8) Dieser Stirnkristall saugte Hyperenergie auf und speicherte diese. Dabei wurde der Kristall warm oder begann aufzuleuchten. (Centauri 11)
Nach den im Konservierungstank verbrachten Jahrtausenden war Vunar im Jahr 1225 NGZ schmal und zerbrechlich, sie hatte eine gebeugte Köperhaltung. Ihre hellbraune Haut war von unzähligen Falten und Runzeln durchzogen. Sie hatte schneeweißes Haar. Ihre Stimme klang rauchig. (Centauri 8)
Charakterisierung
Die Bio-Wissenschaftlerin galt als eine der besten Forscherinnen der Di'aka. (Centauri 11)
Geschichte
Naglyna Vunar wurde auf Di'akir geboren und arbeitete dort als Wissenschaftlerin. (Centauri 8) Dort begegnete sie am 18. Ty des Torlon Eizhel 6391 dha-Tamar (22. November 50.009 v. Chr.) dem Tamrat Nevus Mercova-Ban. Sie verliebte sich unsterblich in ihn, wurde von ihm jedoch zunächst nur als gute Freundin betrachtet. (Centauri 11)
Auf Di'akir arbeitete sie an einem Projekt, bei dem kontrollierte Hyperraumaufrisse erzeugt werden sollten. Diese Aufrisse sollten auf die Triebwerksemissionen der Raumschiffe der Schwarzen Bestien reagieren und sich selbstständig öffnen, sobald diese ein Sonnensystem der Lemurer anflogen. Die Energie sollte durch Sonnenzapfung bereitgestellt werden. Die Träger der Stirnkristalle sollten die Aufrisse per kollektives Abjin kontrollieren. (Centauri 11)
Sie wurde nach Omega Centauri versetzt, wo sie sich auf Khadruul der Aufzucht abjin-begabter Biomassen widmete. (Centauri 11) Zu ihren Züchtungen gehörte auch das Plasmawesen Kerke von Othmura. (Centauri 12) Zugleich führte sie auf Tarik Gen-Experimente mit Freiwilligen durch, die unter Verwendung von Argazaten-Genen an das Leben im Ozean angepasst werden sollten. Sie berichtete Nevus Mercova-Ban zunächst sachlich von ihren Projekten, aber dann wurde der Ton ihrer Briefe privater. Shurya Atorem, die große – aber unerreichbare – Liebe Mercova-Bans, brachte die beiden schließlich zusammen. (Centauri 11)
Als Omega Centauri von den Bestien angegriffen wurde, versuchte Naglyna, von Tarik zu fliehen, musste jedoch auf dem Planeten notlanden und sich vor den Angreifern verstecken. Sie überdauerte die Jahrtausende in einem Überlebenstank, alterte aber zusehends. Der Tank befand sich in der geheimen Kammer der Großen Mutter in den Wohnhöhlen der Tarik, in der sich noch einige technische Hinterlassenschaften der Lemurer befanden. Sie wurde von diesem Volk als »Große Mutter« verehrt. Nur jeweils eine Auserwählte, die stets den Namen Tellin annahm, kannte das Geheimnis der Lemurerin. Von ihr wurde Naglyna Vunar betreut und über die Ereignisse der letzten Jahre (oder Jahrhunderte) unterrichtet. Naglyna Vunar beriet die Tarik in Krisensituationen und sorgte unter anderem dafür, dass sie sich mit den Lagnofrias gegen die Arkoniden verbündeten, die das Volk der Tarik versklavten. (Centauri 8)
Am 2. März 1225 NGZ wurde Atlan, der in Omega Centauri nach Hinweisen auf Crest-Tharo da Zoltrals Machenschaften suchte, von den Tarik zu Naglyna Vunar gebracht. Sie sorgte dafür, dass die Tarik ihn unterstützten, und stellte ihm ein noch funktionsfähiges Funkgerät zur Verfügung, mit dem er die AT-TOSOMA herbeirufen konnte, ehe sie sich wieder in den Tiefschlaftank begab. (Centauri 8)
Quellen
Centauri 8, Centauri 11, Centauri 12