Gravitationswaage

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Die Gravitationswaage ist das technische Pendant zum Gravitationsbeutel der Varben.

Technische Details

Wie das varbische Organ besitzt auch diese technische Entwicklung eine birnenförmige Grundform. Das Gerät ist 30 m lang. Es durchmisst an der dicksten Stelle 17 m und an der dünnsten 8 m. Hier ist ein Gerät angeflanscht, das dem Hinterkopf eines Varben nachempfunden ist. Die gesamte Konstruktion wird von einer Schalttribüne von geschwungener Form eingefasst. Ein ästhetischer geschwungener Metallplastik-Schild dient als Schutz für die Anlage.

Eigentlich ist die Gravitationswaage eine Hyperpositronik, die als Zusatz den Extrakt aus den Gravitationsbeuteln verstorbener Varben enthält.

Wirkungsweise

Auf jeder von den Varben kolonisierten Welt wurde eine Gravitationswaage errichtet. Dieses äußerst präzise arbeitende Gerät reagiert auf kleinste Schwankungen des Schwerkraftfeldes der jeweiligen Welt und gleicht diese aus. Da die Varben empfindlich auf Gravitationsfeldschwankungen reagieren, ist eine derartige Waage für ihr Wohlbefinden wichtig. Das Gerät ist so empfindlich, dass selbst einzelne Geburten oder Todesfälle registriert werden.

Klassische Physik

In der klassischen Physik wird ein Gerät zur Messung der Gravitationskonstante als Gravitationswaage bezeichnet.

Es handelt sich dabei um zwei exakt abgewogene Kugeln: Die größere ist starr angebracht. Die kleinere hängt am waagrechten, drehbaren Ausleger einer senkrechten Stange.
Wegen der gegenseitigen Gravitationsanziehung bewegt sich die kleine Kugel beschleunigt auf die große zu. Diese Beschleunigung kann entweder über einen Laserstrahl gemessen werden, oder durch die Torsion eines Drahtes. Die Torsionskraft des Drahtes gleicht die Gravitationskraft aus und kann durch die Winkelauslenkung und die Torsions-Kraftkonstante errechnet werden.

Alle Arten von Gravitationswaagen sind konstruktionsbedingt sehr anfällig für äußere Fehlerquellen (wie außen am Gebäude parkende Lastwagen u. Ä.).

Quelle

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