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Goris war ein Flüchtlingslager auf dem Weltenfragment Pthor.
Übersicht
Das Lager wurde im Süden der Senke der verlorenen Seelen errichtet, etwa auf halbem Weg zum Regenfluss. (Atlan 383)
Goris bestand nur aus primitiven Zelten und einfachen Hütten. Außerhalb gab es einige Getreide-, Gemüse- und Obstfelder, die durch den einzigen Brunnen des Lagers bewässert wurden. Dies führte zu ständigem Wassermangel in dem Lager. Mit primitivsten Mitteln hatten sich die Bewohner ein Versorgungssystem geschaffen. Der Mangel an wichtigen Dingen des Alltags, wie etwa Wasser oder Energie, blieb jedoch ebenso ein Problem wie die Beseitigung der Abfälle. (Atlan 383)
In der Nähe des Zentrums befand sich ein Schacht, der so tief war, dass man nicht einmal ein Geräusch hörte, wenn man einen Gegenstand hineingeworfen hatte. Wohin er führte, blieb unbekannt. (Atlan 383)
Die Siedlung war in erster Linie für einen Teil der im Jahr 2648 erwachten Schläfer errichtet worden. Unter dem strengen Regiment von Dorguet entstand bald eine prosperierende Siedlung, die fast ohne Hilfsmittel von außen errichtet wurde. (Atlan 383)
Geschichte
Goris wurde vermutlich Anfang 2649 gegründet und diente als vorläufige Heimat für mehrere hundert ehemalige Schläfer aus der Senke der verlorenen Seelen. Sie stammten aus den verschiedensten Völkern, auch einige Technos und Pthorer waren darunter. Es gelang ihnen in harter Arbeit und durch gute Organisation, sich eine halbwegs gesicherte Existenz aufzubauen. Für jeden Bewohner wurde eine Unterkunft errichtet. Ein kleines Feld, das ihm zugewiesen wurde, konnte er nach eigenem Gutdünken bewirtschaften, sofern er mit der zugeteilten Menge an Wasser auskam. (Atlan 383)
Eines Tages kam Grizzard nach Goris. Die Porquetor-Rüstung, in der er steckte, wurde schon von weitem ausgemacht. So wurde er von einer Abordnung aus 30 bewaffneten Bewohnern am Rand der Siedlung empfangen. Ohne zu wissen, dass in der Rüstung ein Lebewesen steckte, nahmen sie Grizzard kurzerhand gefangen und verurteilten ihn dazu, in einer Art Tretmühle die Wasser- und Energieversorgung zu übernehmen. Etwas später kam auch Kennon hierher. Als »Eintrittsgebühr« löste er ihr Energieproblem, indem er Aggregate aus einem abgestürzten Zugor herbeibringen und entsprechend einsetzen ließ. (Atlan 383)
Danach entdeckte Kennon seinen Todfeind und wollte ihn töten lassen, aber Dorguet wollte nicht mit ihm kooperieren. Wenige Stunden später konnte sich Grizzard von selbst befreien und seiner Fesseln entledigen. Dabei gerieten mehrere Hütten in Brand und technische Einrichtungen wurden zerstört oder beschädigt. Außerdem tötete er Axik, ein parabegabtes Wesen, das bei seinem Tod eine psionische Schockwelle aussandte, die alle Bewohner für einige Zeit betäubte. (Atlan 383)
Beim darauffolgenden Angriff einer Gruppe Lampras wurden keine nennenswerten Schäden verursacht, und die wenigen Gefangenen anschließend in den Schacht geworfen. (Atlan 384)