Gmoda

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Die Gmoda sind Bewohner von Globus Zwei.

Erscheinungsbild

Die Gmoda sind nichthumanoide Wesen, mit vier weniger als dreißig Zentimeter langen Säulenbeinen, die die Eckpunkte eines Quadrats bilden. Aus diesem entspringt ein mehr als einen Meter hoher, nur aus Muskelsträngen bestehender Rumpf. Zwei Arme, die bis zu einer Länge von einem Meter ausgefahren werden können und die sich ab der Hälfte in zwei Hände gabeln, wachsen aus der Mitte des Rumpfes. Obenauf liegt ein gepanzerter Kopf, der einem altertümlichen Helm ähnelt und aus dessen Schatten die Stimme heraustönt. Die beiden Augen sitzen am Ende von Tentakeln, die ebenfalls unter dem Helm hervorkommen. (PR 2767)

Sie tragen kurze Hosen, die bis zur Hälfte des Rumpfes reichen. Um den Leib spannen sich Werkzeuggürtel mit Taschen, in denen allerlei Geräte und Unterlagen verstaut werden können. (PR 2767)

Paragabe

Der Gesang der Gmoda beinhaltet eine parapsychische Komponente, die beim Einzelindividuum nur schwach ausgeprägt, in der Gemeinschaft aber ein relativ hohes Potential erreicht. Er lädt die Sänger auf, so dass bei Berührung eine Art Gedankenübertragung stattfinden kann. (PR 2767)

Zusätzlich hat der Gesang eine beruhigende Wirkung auf seine Zuhörer. (PR 2784)

Bekannte Bevölkerungsgruppen

Über den Ursprung des Volkes ist nichts bekannt. Eine Gruppe von Gmoda lebte als Nachkommen von Schiffbrüchigen in Globus Zwei der CHEMMA DHURGA. (PR 2767)

Bekannte Gmoda

Gesellschaft

Die Gmoda werden auch »Sorgfalter« genannt, weil sie mit großer Akribie, Einsatz und Stolz an die Aufträge Saeqaers herangehen. Sie leben in zwei Siedlungen in Stätte Neuneins, von ihnen selbst »Nester« genannt. Die beiden Nester Gmoda Links und Gmoda Rechts liegen in ständigem freundschaftlichem Wettstreit um den nächsten Arbeitsauftrag der Atopischen Richterin. Der Gewinner wird meist durch einen Gesangswettbewerb ermittelt. Der Gesang ist auch ein zentraler Punkt im Leben der Gmoda. Fast die gesamte Kommunikation findet mittels Gesang statt und läuft ununterbrochen ab. Ein Privatleben gibt es in diesem Sinne nicht. Für jede Situation gibt es den passenden Gesang, bei einem Wettstreit wird zum Beispiel der »Zmaltr« gesungen. Das Singen hat eine wichtige soziale Funktion und enthält meistens keine Wörter. Es dient unter anderem dazu, Familienbande zu stärken oder Lebenspartner zu finden. (PR 2767)

Die Sprache der Gmoda klingt derb und besteht aus abgehackten Vokabeln, die durch klickende Laute unterbrochen wurden. Sie klingt wie eine Mischung aus Rülpsen und Schmatzen und hat keine Ähnlichkeit mit ihrem Gesang. (PR 2767)

Geschichte

Im Februar 1517 NGZ beseitigten die Bewohner von Gmoda Links die Trümmer des Schweren Kreuzers der RAS TSCHUBAI und der Außenhülle der CHEMMA DHURGA, die durch den Aufprall des Kugelraumers in das Innere von Globus Zwei gelangt waren. Gleichzeitig koordinierten sie die Reparaturarbeiten. (PR 2767)

Ein Einsatzteam der RAS TSCHUBAI, bestehend aus Gucky, Sichu Dorksteiger und den beiden Halutern Icho Tolot und Avan Tacrol, nahm Kontakt mit den Gmoda auf. Sie hatten den Auftrag, Perry Rhodan aus der Gewalt der Atopischen Richterin zu befreien. Mrego, ein Mitglied des Aufräumkommandos, erzählte Gucky von den Wächtern der Schmiege, den Veszi. Er machte ihnen klar, dass es für sie keine Möglichkeit gab, durch die Schmiege in den Globus Eins einzudringen. Als Alternative führte er das Befreiungskommando zur Stätte des allwissenden Pend, eines sehr mächtigen multiversalen Wesens, das sie überreden konnten, ihnen bei der Befreiung Perry Rhodans zu helfen. (PR 2767)

Im Mai desselben Jahres begegnete der Atreopont Woo Pi Ta Äl-Khen einigen Gmoda auf einem Markt. Sie besänftigten dort mit ihrem psionischen Gesang aggressive und berauschte Besucher. (PR 2784)

Die Gmoda verließen zusammen mit der CHEMMA DHURGA und Richterin Saeqaer die Galaxie Larhatoon. (PR 2785)

Quellen

PR 2767, PR 2784, PR 2785