Gleitbombe

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Bei einer Gleitbombe handelt es sich um einen flugfähigen Container, mit dessen Hilfe Gegenstände vom Weltall aus unbeschadet auf der Oberfläche eines Planeten abgesetzt werden können. Entgegen der Bezeichnung als »Bombe« handelt es sich bei Gleitbomben damit nicht um Waffen. (PR 1383, S. 29, 37)

Aufbau und Funktionsweise

Gleitbomben sind dunkelgraue Kästen, deren Kanten und Ecken abgerundet sind. Sie erinnern an Cruise-Missiles. Anders als diese besitzen sie aber keine Leitwerke. (PR 1383, S. 37)

Die Behälter werden von einem Raumschiff mit Hilfe von stark komprimiertem, gasförmigem Stickstoff dergestalt abgesetzt, dass sie sich auf einer elliptischen Bahn der Planetenoberfläche nähern. So wird gewährleistet, dass der Widerstand beim Eintritt in die Atmosphäre minimal bleibt. Weitere Flugmanöver erfolgen per Pulsationstriebwerk und Antigrav. (PR 1383, S. 29, 37)

Geschichte

Zur Unterstützung des Sonderkommandos Paghal wurden von der TS-CORDOBA 24 Gleitbomben abgesetzt. 22 davon wurden durch die auf Paghal stationieren Hauri noch vor dem Erreichen der Oberfläche abgeschossen. Zum Leidwesen der Angehörigen des Sonderkommandos enthielt die erste Gleitbombe, deren Inhalt sie untersuchten, lediglich Hygieneartikel. Doch zumindest die zweite enthielt für die Mission dringend benötigte Waffen. (PR 1383, S. 29, 37–38)

Quelle

PR 1383