Ghama-Glas

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Das Ghama-Glas hat besondere Eigenschaften und wird von den Ghamesen unter Verwendung einer speziellen Algenart hergestellt.

Allgemeines

Das Ghama-Glas ist absolut lichtdurchlässig. Das sichtbare Licht wird dabei nicht Wikipedia-logo.pnggebrochen und der Winkel für die Wikipedia-logo.pngTotalreflexion ist extrem flach. Somit sind aus Ghama-Glas hergestellte Gegenstände praktisch unsichtbar. In anderen Frequenzbereichen hat das Ghama-Glas sehr gute optische Eigenschaften. Die Ghamesen stellen das Glas auf ihrer Heimatwelt Ghama her. Als Grundstoff verwenden sie ein beliebiges Wikipedia-logo.pngSilikat, welches sie schmelzen und unter Verwendung von Meerwasser abrupt abkühlen. Auf diese Weise kommt das Silikat mit einer Algenart in Kontakt, durch die es chemisch umgewandelt wird und seine besonderen Eigenschaften gewinnt. Mit diesem Glas überkuppeln die Ghamesen die unter dem Meeresspiegel liegenden Bereiche ihrer Siedlungen. (PR 102 E)

Geschichte

Die Terraner pflegten im 22. Jahrhundert gute Beziehungen zu den Ghamesen, denn nur von ihnen konnten sie das Ghama-Glas beziehen. Da die Terraner das Herstellungsverfahren nicht kannten und auch nicht aus Glasproben ableiten konnten, war es ihnen nicht möglich, selbst Ghama-Glas zu produzieren. Aufgrund seiner optischen Eigenschaften war das Ghama-Glas ein perfektes Medium zur Konstruktion mächtiger Handwaffen wie Ultrarot-Laser. Auch die Springer interessierten sich für das Ghama-Glas. Durch Zufall gelangte der Terraner Richard Silligan im Jahr 2102 in einen Bereich der Ghamesen-Stadt Guluch, in der Ghama-Glas hergestellt wurde. Er nahm eine halb fertige Probe mit, in der noch Spuren der Alge vorhanden waren. So gelang es den Terranern schließlich, das Geheimnis des Ghama-Glases zu enträtseln. Sie hielten die Freundschaft mit den Ghamesen dennoch weiter aufrecht. (PR 102 E)

Der terranische Raumjägerpilot Call MacIshott besaß einen Becher aus Ghama-Glas. Er trank im Jahr 2401 an Bord der ANDROTEST II seinen Whisky aus einem solchen reflexionsfreien Glas. Die goldgelbe Farbe des Getränks kam darin besonders gut zur Geltung. Der Becher funkelte (Zitat): [...] »wie ein kostbarer Edelstein in der Sonne.« [...] (PR 215 Seite 27)

Quellen

PR 102, PR 215