Geidnerd

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Geidnerd ist ein Asteroid in der Milchstraße. Er wurde von der USO ausgehöhlt und zu einem Geheimstützpunkt ausgebaut.

PR1084Illu 1.jpg
Asteroid Geidnerd (links)
Heft: PR 1084 – Innenillustration 1
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Die nächste Sonne ist ein roter Zwergstern vom Spektraltyp K5, gelegen im Südosten des Sagittarius-Armes der Milchstraße. Die Entfernung zum System der Sonne Kreit beträgt 128 Lichtjahre. (PR 1084)

Geidnerd gleicht einer buckligen Kartoffel und ist 4,28 Kilometer lang. Die Dicke des Asteroiden liegt bei 1200 Metern. Der Felsbrocken ist ausgehöhlt, wobei die Dicke der verbliebenen Außenwand bei nicht weniger als 150 Metern liegt. An den beiden Enden des Asteroiden liegen Raumschiffshangars, die durch je einen durch den Fels getriebenen Stollen mit 90 Metern Durchmesser angeflogen werden können. (PR 1084)

Im 800 Meter weiten Hohlraum herrscht künstliche erdähnliche Gravitation, die so vektoriert ist, dass die Innenschale stets den Boden bildet. Dort ist eine Landschaft mit Grasflächen, kleinen Wäldern, einem Bach und Seen mit echten Fischen angelegt, in der sich auch kleine Wohnhäuser befinden. Die Laboranlagen des Stützpunktes liegen in der Kruste des Asteroiden. Der Stützpunkt ist mit Schutzschirmgeneratoren und Intervallgeschützen ausgestattet. (PR 1084)

Besatzung

Im Jahr 425 NGZ lebten und arbeiteten in Geidnerd 96 Personen. Sie alle hatten sich für mindestens fünf Jahre dienstverpflichtet. (PR 1084)

Bekannte Besatzungsmitglieder 425 NGZ:

Bekannte Besatzungsmitglieder 2097 NGZ:

Geschichte

Die USO legte Geidnerd zu einem unbekannten Zeitpunkt still. 34 Jahre vor 425 NGZ wurde der Stützpunkt von der Kosmischen Hanse reaktiviert. Dort wurde an Grigoroff-Projektilen gearbeitet und man versuchte Paralleluniversen zu erreichen (was nicht notwendigerweise miteinander zusammenhängt, auch wenn eine Verbindung zur später eingesetzten Interuniversalsonde – auch Grigoroff-Sonde – vermutet werden könnte). Der Stützpunkt wurde Clifton Callamon zur Untersuchung eines von den Porleytern erbeuteten Kardec-Schildes zur Verfügung gestellt. Lepard Kiom meldete sich freiwillig für einen Praxistest. Er drehte durch, kurz nachdem er den Schild angelegt hatte, und richtete einige Zerstörungen im Stützpunkt an. Dann deaktivierte sich der Schild selbsttätig. Anschließend versuchte Callamon den Schild unter seine Kontrolle zu bringen. Sicherheitshalber verließ er den Asteroiden mit einer Space-Jet. Das Eigenbewusstsein des Schildes überwältigte Callamon und zwang ihn, Geidnerd anzugreifen. In dieser Situation materialisierte der Leichte Holk HIGER bei Geidnerd. Prompt versuchte Callamon das Raumschiff mit aktivierter Kardec-Aura zu rammen. In letzter Sekunde konnte er den Schild ablegen, so dass dieser deaktiviert wurde. (PR 1084)

   ... todo: Infos aus PR 1090 ...

Im Jahr 2097 NGZ lebten etwa fünfzig Personen auf Geidnerd. Der USO-Agent Cordt Pahr betrieb hier Fortschungen in den Archiven zum Thema Kardec-Schild. Nachdem er seine Forschungen soweit abgeschlossen hatte, tötete er mehrere Besatzungsmitglieder und leitete die Selbstzerstörung Geidnerds ein. (PR 3235)

Quellen

PR 1084, PR 1090, PR 3235