Geheimschaltung X

Dieser Artikel befasst sich mit der Schaltung der Venusbasis. Für den Heftroman, siehe: Geheimschaltung X (Roman).

Die Geheimschaltung X war eine von Perry Rhodan entworfene Sicherheitsschaltung, aufgrund derer sich die Venusbasis im Notfall gegen alle Eindringlinge abschottete.

Aktivierung

Die Geheimschaltung X wurde aktiviert, wenn der Venuspositronik etwas Ungewöhnliches beziehungsweise Gefährliches auffiel, zum Beispiel der Einflug eines Raumschiffes ohne gültigen Sendecode in den Sicherheitsbereich der Basis. (PR 22 E)

Mechanismen

Sobald die Geheimschaltung X aktiv war, wurde ein hypergravitorisches Abstoßfeld errichtet, welches eine Landung auf der Venus unmöglich machte. Selbst wenn sich dann ein Raumschiff näherte, das den korrekten Kodespruch sandte, wurde ihm der Einflug in die Atmosphäre verwehrt. Nur Arkoniden und Perry Rhodan hatten nach Aktivierung der Geheimschaltung noch Zutritt zur Basis. Das Abstoßfeld konnte nur durch eine Spezialschaltung innerhalb der Station deaktiviert werden. (PR 22 E) Teleporter konnten das Abstoßfeld nicht durchdringen. Außerdem war nach Aktivierung der Geheimschaltung eine Funksperre wirksam. (PR 23 E)

Geschichte

Thora floh im Juni 1981 von Terra, um endlich wieder in ihre Heimat zurückzukehren, was ihr von Perry Rhodan bislang verwehrt worden war. In der Venusbasis wollte sie Kontakt mit Arkon aufnehmen und ein Raumschiff anfordern. Wie ihr Verfolger Rhodan benutzte sie einen neuen Zerstörer. In diese Prototypen war das erforderliche Kodesignal noch nicht einprogrammiert. Die Maschinen konnten sich somit nicht identifizieren und wurden von der Venusbasis abgeschossen. Daraufhin trat die Geheimschaltung X in Kraft. Reginald Bull, der Rhodan mit der GOOD HOPE V gefolgt war, konnte nicht auf der Venus landen. (PR 22 E)

Erst als Rhodan und Thora die Venusbasis zu Fuß erreichten, wurde die Schaltung von der Positronik wieder deaktiviert.

Quellen

PR 22, PR 23, PR 24