Jolo

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Jolo war ein echsenartiges Wesen unbekannter Herkunft; er lebte 1225 NGZ in der Intrawelt.

Erscheinungsbild

Das Echsenwesen war recht klein, etwa einen Meter groß und grün. Die gelblichen runden Augen standen weit auseinander und besaßen Nickhäute. Die Schnauze wies eine warzige Oberfläche auf. Die Zunge war lang. Jolo besaß an Händen und Füßen saugnapfartige Auswüchse, die es ihm erlaubten, senkrecht die Wand hochzugehen. (Intrawelt 2)

Charakterisierung

Jolo hatte immer Hunger und Verdauungsprobleme, er spielte daher immer die Rolle des Hilfsbedürftigen und Schwachen, doch er konnte auch sehr gerissen zu Werke gehen. Dank seiner besonderen Gabe gelang es ihm meistens, aus jeder Sache glimpflich herauszukommen. (Intrawelt 2)

Gefühlschamäleon

Mit seinem äußerst ausdrucksstarken Gesicht und seinen ausgeprägten mimischen Fähigkeiten gelang es Jolo immer wieder, seine Gegenüber zu beeinflussen, indem er großes Mitleid zeigte oder freudige Aufmunterung und dergleichen. Es ist unklar, ob es sich dabei um eine Art hypnotische Paragabe handelte, oder ob es allein die Mimik selbst schaffte, das Gegenüber zu beeinflussen. Es scheint eher letzteres zu sein, da Atlans Extrasinn überhaupt nicht auf die Spielchen ansprach. Allerdings konnten die so Beeinflussten sich kaum gegen Jolos Gabe wehren, wenn sie auch manchmal bemerkten, »dass« sie beeinflusst wurden. (Intrawelt 2)

Geschichte

Der weißhaarige Besucher

Die Herkunft Jolos liegt im Dunkeln, er selbst meinte, nicht aus der Intrawelt zu stammen, sondern, wie Atlan, von außerhalb zu kommen. Dennoch kannte er sich sehr gut in den Mythen der Intrawelt aus. (Intrawelt 2)

Jolo begegnete Atlan kurz nach dessen Ankunft in der Intrawelt und befreite ihn aus der Gefangenschaft zweier Pholdek. Doch dies geschah aus reinem Selbstnutzen, denn Jolo bot den Arkoniden danach direkt dem Chef der Freitümmler als Sklave an. Natürlich nur, weil er immer unter so starkem Hunger litt und es als kleine Echse so schwer hatte. Aufgrund seiner Begabung konnte ihm praktisch nie jemand böse sein, und so schlängelte sich Jolo durch. (Intrawelt 2)

Neue Freunde

Nachdem die Freitümmler Atlan freigaben, musste ihn Jolo begleiten. Allerdings schien dies durchaus geplant gewesen zu sein, denn Jolo führte Atlan zu Peonu. Dieser kannte Jolo von einer früheren Begegnung und gab klar zu erkennen, dass der Echsische unter seinem Einfluss stand und Atlan zu ihm bringen sollte. Peonu leckte Atlan mit der Zunge über das Gesicht. Nachdem der Arkonide das Bewusstsein wiedererlangt hatte, musste er erkennen, dass ein unsichtbares Seelenband ihn an Peonu kettete. Zwei Nächte später schickte Peonu Atlan, Albia und Jolo zur Bodenstation Hoch-331 auf dem Rundkegel. (Intrawelt 3)

Das Gondelsystem

Atlan, Jolo und die »Hohe Frau« Albia erreichten die Bodenstation Abertacks. Sie mussten feststellen, dass diese durch ein Energiegitter gesichert war und es nur am Morgen die Möglichkeit zum Einlass gab. Während sie auf den nächsten Tag warteten und sich lagermäßig einrichteten, machten sie die Bekanntschaft mit anderen Reisenden, die ebenfalls einen Transport mit der Gondelbahn wollten. Dabei handelte es sich um Drogg, eine Art biomechanische Lok, deren Besitzer Schuon Pezzanpal und Euphloden. (Intrawelt 4)

Beide Gruppen übernachteten gemeinsam. Als Atlan aufwachte, stellte er fest, dass Jolo fehlte. Der Echsische wurde gerade von Pezzanpal an Drogg verfüttert. Den folgenden Kampf verlor Pezzanpal. Plötzlich erlosch das Energiegitter um die Bodenstation und gewährte nun Zugang zur Gondelbahn. (Intrawelt 4)

Abertack lehnte jedoch alle Transportansuchen ab. Nur Atlan erhielt durch einen Trick die Erlaubnis, das Gondelsystem gemeinsam mit Jolo und Albia benutzen zu dürfen. Mit einer kobaltblauen zigarrenförmigen Gondel ging es dann hinauf zu der Flachstation GEM-45. Während Atlan mit Dunkelhein, dem Direktor der Station sprach, machte Albia auf dem Weg zu den Unterkünften eine Verwandlung durch – sie wurde zum Mann. Die Hohe Frau verlor dabei die Kontrolle über sich und wurde zu einer wahren Kampfbestie. Die rasende Albia wurde von Abertack, dem Maulspindler, durch die Fähigkeit seines Volkes, Seile zu spinnen, die eine Gondel tragen konnten, gefesselt, bis sie sich beruhigte. (Intrawelt 4)

Am Ende erhielt Atlan für sich und Jolo sowie die zum Mann gewordene Albia, die sich nun Albion nannte, den Zugang zur höher gelegenen Station, aber wohl nur weil Atlan dieses seltsame Cueromb von Peonu trug. (Intrawelt 4)

Das Vogelwesen

In der Flachstation GEM-45 bereitete man sich auf die Ankunft von Luck dem Proporzen vor. Atlan und Jolo fiel die Nervosität der Maulspindler auf. Der Arkonide und seine Begleitung wurden von Luck in dessen Gondel eingeladen. Nach einem üppigen Festmahl wurde Atlan aufgefordert, den Grün-Nomaden zum Thongning in der Parzelle Pregesbau zu begleiten. Dann wohnten Atlan und Jolo einer Erzählung Tuxits bei und verspürten die eigenartige Wirkung, die die leise und doch kraftvolle Stimme auf die wie gebannt lauschenden Zuhörer ausübte. (Intrawelt 5)

Versammlung der Nomaden

Die Fahrt mit der Gondel ging von GEM-45 zur Hochstation HU-9 mit einer Geschwindigkeit von etwa 1000 Kilometern pro Stunde, und dann über einen Parallelfaden des Gondelsystems in einer Höhe von mindestens 20.000 Metern über der Innenfläche des Hohlplaneten weiter. Von der Flachstation ZER-77 gelangte die Gondel zur Station SING-848. Dort erkundeten Atlan und seine Begleiter eine riesige provisorische Siedlung, in der sich etwa 200.000 Individuen aufhielten. Atlan, Albion, Jolo, Gerog, Molek und Tuxit machten sich auf den Weg zum Thong. Qolt der Akrule lotste sie durch die Gänge zur Versammlungshalle. Luck der Proporze wurde dort von seinen eigenen Artgenossen getötet. Korp der Prälate war bereit, Atlan und seine Begleiter unbehelligt ziehen zu lassen. Allerdings musste Pregesbau auf dem schnellsten Weg verlassen werden. Atlan stellte die Bedingung, dass Tuxit ihn begleiten durfte. Über SING-848 nahm die bereitgestellte Gondel den Weg zu ZER-77. (Intrawelt 5)

Riesenbaustelle

Atlan, Jolo, Albia und Tuxit waren mit einer Gondel unterwegs. Der Hohen Frau ging es schlecht. Nach drei Tagen vermeldete Auchloch endlich die baldige Ankunft in der Bodenstation FCBM-272. Zerdenweis, der Hüter von FCBM-272 empfahl beim Anblick Albias, die Hohe Frau schnell zu den Drieten der Parzelle zu bringen. Der Maulspindler zog sich in sein Wärterhäuschen zurück, ohne Angaben zu machen, wo diese zu finden waren. Emball war bereit, die Hohe Frau und ihre Begleiter mit seinem Lastengleiter zum Hort der Drieten zu bringen. Auf einer serpentinenartigen, schmalen Straße ging es nun den Berg Bhinilyn hinauf. Doch ein riesiger Geröllhaufen versperrte bald die Straße. Emball forderte einen Trupp Bajaren an, die den Abraumberg wegräumen sollten. Das würde aber eine Weile dauern. Jolo kletterte die Geröllhalde hinauf und entdeckte einen Tunneleingang mit einem rot schimmernden Energiefeld. Emball bestätigte, dass es sich um den Zugang zum Hort handelte. Atlan und Jolo bestiegen nun die Müllhalde. Atlan verlor den Halt. Das lose Gestein donnerte nach unten. Atlan wurde von Jolo im letzten Augenblick festgehalten. Von einem Steinschlag hatte das Echsenwesen aber nichts bemerkt. Der Extrasinn kam zu dem Schluss, dass Peonu die geistigen Zügel kurz angezogen hatte, die Atlan und den Lutveniden ständig verbanden. Mit einer riesigen Schaufelmaschine räumten die Bajaren die Schutthalde beiseite. Mit dem Bagger drangen Atlan, Jolo, Tuxit, Albia und Emball zum Tunneleingang vor. Den Tunnel selbst mussten sie zu Fuß betreten. Schwarze kugelförmige und fliegende Holo-Kameras begleiteten sie. Das rötliche Energiefeld hüllte die Gruppe ein. Der zuständige Abschnittshauer Eggober wurde verständigt, dass die Eindringlinge festgesetzt worden waren. (Intrawelt 7)

Bei den Drieten

Kugelförmige Roboter geleiteten Atlan und seine Gefährten durch den Tunnel geleitet. Ein Bajare tauchte auf und stürzte sich mit einem Messer auf Albia. Atlan konnte die Klinge abwehren. Der Arkonide setzte die Dagor-Technik ein und vertrieb den Bajaren. Endlich kamen sie in der Höhle der Drieten an. Albia wollte zu ihren Artgenossen gebracht werden. Eggober feuerte aus seiner Schwarzkammer Desintegratorstrahlen auf Atlan und seine Gefährten ab. Tuxit brachte mit Jolos Unterstützung die Schwarzkammer zum Absturz. Eine weitere Schwarzkammer tauchte auf. Sobensten kümmerte sich zuerst um den Abschnittshauer. Er musste in das Hospiz gebracht werden. Albia meldete sich. Sie sah wie neugeboren aus. An ihrer Seite befand sich ein Kind. Die Hohe Frau dankte Tuxit, Atlan und Jolo für ihre Hilfe, auch im Namen des Kindes. Albia blieb im Hort bei den Drieten, die keinen weiteren Kontakt mit dem Rest der Gruppe wünschten. Albia beauftragte Sobensten, Atlan und Begleiter in das Hospiz zu bringen. Dort würden sie Informationen über den Flammenstaub finden. (Intrawelt 7)

Das Hospiz

Sobensten meinte, dass ein alter Patient des Hospiz, Kartnich, Antworten für Atlan hatte. Atlan war genervt von der Situation, viele schienen etwas zu wissen, aber außer Jolo redete keiner, und das Echsenwesen redete nur von Hunger und Magenschmerzen, was zusätzlich an den Nerven des Arkoniden zehrte. Auf ihrem Weg kam es zunächst zu einem Angriff von drei Robotern auf die kleine Gruppe. Er wurde abgewehrt. Danach gelangten sie an einen Bereich, an den noch keine Parzelle eingebaut war. Von hier aus war die Membran zu sehen und zu spüren. Wie Sobensten erklärte, hielt die Membran den Flammenstaub in der Intrawelt fest. (Intrawelt 8)

Die psionische Ausstrahlung war sehr stark, sie versuchte die Gruppe von sich fernzuhalten. Die Gefährten reagierten mit Schwindel und Übelkeit. Nur die Anstizen waren dagegen immun. Bald kam es erneut zu einem Attentat, und nun glaubte auch Sobensten nicht mehr an einen Unfall. Schweigend gelangte die Gruppe zum Hospiz. Einige der Würfel, aus denen das Hospiz sich zusammensetzte, stürzten unvermittelt auf die Schwebeplattform der kleinen Gruppe herab. Doch auch dieses Attentat schlug fehl. (Intrawelt 8)

Endlich innerhalb des Hospiz angekommen, wurde nach einem Gespräch mit dem Obersten Arzttechniker Prielsnig klar, dass Kartnich hinter den Manipulationen steckte. Atlan, Tuxit und Jolo begaben sich zu ihm, während sich um das Hospiz Roboter der Anstizen sammelten und den Würfel angriffen. (Intrawelt 8)

Nach einem Gespräch mit Atlan wollte Kartnich die Begleiter des Arkoniden sehen. Jolo beachtete er nicht, doch Tuxit schien er zu kennen oder zumindest Artgenossen des Vogelwesens. Atlan deaktivierte die Schwarzkammer des Anstizen, der daraufhin endlich sterben konnte. Mit seinen letzten Worten gab Kartnich Atlan zu verstehen, dass er verwirrt wäre, denn der Arkonide kam zu ihm, um Antworten zu erhalten, die er ihm nicht geben durfte. Dabei hatte er einen Begleiter, der viel bessere Auskünfte über den Flammenstaub und die Erbauer der Intrawelt geben konnte. Dieser Begleiter war Tuxit. (Intrawelt 8)

Eisige Umgebung

Der Rhoarxi übernahm nach den Ereignissen im Hospiz die Führung der kleinen Gruppe. Mit einer Antigravplattform flogen sie eine Weile durch die Bodenwelt, um dann in der Parzelle Frozenhaim wieder an die Oberfläche der Intrawelt vorzustoßen. Ziel des Rhoarxi war die Gondelstation ZERB-678. Als sie bei der Station eintrafen, lief dort gerade ein Angriff von Eisquallen auf die Station. Tuxit gelang es, die Parasiten zurückzuschlagen. Mit der Gondel fuhren die drei Gefährten hinauf bis zur nächsten Hochstation, um von dort aus das schnelle Hochnetz zu nutzen, um schneller zur Parzelle Nabuzym zu gelangen. Dort war die ewige Wanderstadt Aspoghie unterwegs. (Intrawelt 9)

Die Wanderstadt

Dort angekommen, sichteten sie zunächst von der Ferne aus die Stadt, Tuxit wollte vorerst nicht entdeckt werden. Kurz danach gerieten sie in einen Angriff von Therabols. Diese konnten nur mit Mühe bezwungen werden. Hier und auch bei einem Zwischenfall im Gondelsystem und dem Angriff der Eisqualle setzte Tuxit den Flammenstaub in Kombination mit dem Cueromb ein. Die drei wurden von der Stadt aufgenommen. (Intrawelt 9)

Jolo wurde, wie auch Atlan und Tuxit, von der zähflüssigen Masse des Potista in die Stadt Aspoghie gezogen und ausgespuckt. An der Stadtmauer fand er Atlan. Tuxit stand einem jüngeren Rhoarxi gegenüber. Beide stießen kleine Mengen Flammenstaub aus. Es kam zum Kampf zwischen den Vogelwesen. Tuxit empfahl Atlan, mit Fontum zu gehen, der ihn und Jolo in ein Quartier bringen würde. (Intrawelt 10)

Nach einer Ruhephase verließ Atlan das Quartier, um sich in der Stadt umzusehen. Doch Fontum und drei weitere jüngere Rhoarxi hielten ihn auf. Die Rhoarxi ließen sich von Atlan überzeugen, dass er ihnen nicht schaden würde und erlaubten ihm, sich in der Stadt umzusehen. Im Sinne des Mobs und des Obersten Brüters verboten sie ihm allerdings, in den Hohen Horst einzudringen. (Intrawelt 10)

Atlan und der zu ihm gestoßene Jolo versuchten den Hohen Horst zu erreichen. Dabei mussten sie sich durch dicht gedrängt stehende Stadtbewohner hindurchkämpfen. In einem Raum trafen sie auf Curxari, der die Folgen des Streits zwischen Uquart und Tuxit beobachtete. Der alte Wissenschaftler wollte dem Kampf ein Ende bereiten, der drohte, außer Kontrolle zu geraten. Die beiden Kämpfer stießen immer wieder kleine Wolken von Flammenstaub aus, der längst die Kontrolle über sie übernommen hatte. (Intrawelt 10)

Kampf um die Macht

Aspoghie kam über der Wüstenlandschaft von Nabuzym zum Stillstand. Atlan, Jolo und Curxari erreichten das Innere des Hohen Horstes. Tuxit und Uquart hörten nicht auf den alten Biologen, der sie aufforderte, ihren Kampf in der Wüste fortzusetzen. In einer kurzen Pause schaltete Atlan Tuxit aus. Ehe der Arkonide sich auch um Uquart kümmern konnte, sackte der Horst in die Tiefe. Atlan, Jolo und Curxari zogen Uquart und Tuxit durch den Siliziumstaub und die Trümmer ins Freie. Es ging die Stufen der schwarzen Treppe um den Doppelturm auf dem Platz des Hohen Horstes hinab. Tuxit kam zu sich, löste seine Fesseln und stürmte an Atlan und den beiden Gefährten vorbei, ohne Notiz von ihnen zu nehmen. Ein Teil des Horstes löste sich und begrub Curxari unter sich. Jolo und der nun ebenfalls wiedererwachte Uquart erreichten den trümmerübersäten Platz am Fuße des Doppelturmes. Sie sprangen durch ein Tor in der Stadtmauer in den Sand Nabuzyms. Sie mussten mitansehen, wie die Stadt immer mehr in sich zusammenfiel. Zahlreiche Rhoarxi hatten in den Ruinen den Tod gefunden. Tuxit und Uquart nahmen den Kampf wieder auf. Plötzlich warf sich Uquart auf den Boden. Der Oberste Brüter beging Selbstmord. Mit seinen letzten Worten gab er bekannt, dass der Mob Tuxit zum Obersten Brüter ernennen sollte. Hinter einem Felsen tauchte Peonu auf. (Intrawelt 10)

Die Kathedrale

Atlan war durch seine Verbundenheit mit Peonu gezwungen, den Lutveniden als seinen »Freund« vorzustellen, der von ihm gerufen worden war, da Tuxit den gesuchten Flammenstaub in sich trug. Tuxit wollte Atlan, Jolo und Peonu zur Kathedrale von Rhoarx bringen, wo er Atlan eine Portion Flammenstaub überreichen würde. Mit einer Gondel reisten Atlan, Jolo, Peonu und Tuxit zur Flachstation ZER-95, von dort weiter zur Hochstation OB-66 und weiter zu D-1, wo sie in eine Ultragondel umstiegen, die mit 3000 Kilometern pro Stunde auf die Photosphäre der ausgeschalteten Kunstsonne zuraste. Dort betraten sie die Kathedrale von Rhoarx. Im Inneren der Kathedrale wurden Atlan, Jolo, Tuxit und Peonu von Halluzinationen geplagt. Atlan und auch die anderen sahen Bilder aus dem Leben des Arkoniden. Während Jolo und Peonu zurückblieben, schritten Atlan und Tuxit durch ein hohes Holztor, hinter dem die so genannte »Kammer« zu finden war, in der sich der Flammenstaub befand. (Intrawelt 11)

Nach der Rückkehr Atlans und Tuxits zu den wartenden Gefährten, sah Atlan seine Chance für gekommen und rannte Peonu über den Haufen. Mit Schlägen und Tritten bearbeitete er den überraschten Lutveniden. Während des Kampfes beobachtete der Arkonide, wie Jolo über Tuxit herfiel. Der Seelenfresser war jedoch nicht zu überwältigen. Atlan ließ erschöpft von ihm ab. Peonu forderte nun alle Informationen über den Flammenstaub. Der Arkonide verlor das Bewusstsein. Als Atlan wieder erwachte, war Peonu verschwunden. Sein Peiniger schien sich eine Portion Flammenstaub geholt zu haben. Neben Atlan lag Tuxit, verletzt aber am Leben. An das Tor zur Kammer gelehnt, saß Jolo. Er war tot. (Intrawelt 11)

Atlan, der den toten Jolo trug, und Tuxit machten sich auf den Rückweg von der Kathedrale von Rhoarx zur Gondelstation D-1. Auf den Wunsch des Arkoniden hin löste Tuxit den Leichnam mit der Desintegratorfunktion seines Cueromb auf. (Intrawelt 13)

Quellen

Intrawelt 2, Intrawelt 3, Intrawelt 4, Intrawelt 5, Intrawelt 7, Intrawelt 8, Intrawelt 9, Intrawelt 10, Intrawelt 11, Intrawelt 12