Gauzor

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Der Pfister Gauzor war ein Bewohner des Ghettos von Aghmonth auf dem Weltenfragment Pthor.

Geschichte

Gemeinsam mit seinem Freund Peynch brach Gauzor eines Tages auf, um ganz Pthor zu durchreisen. Dabei zogen sie gegen den Uhrzeigersinn von Aghmonth aus der Küste beziehungsweise dem Rand entlang, bis sie nach vielen Abenteuern zwei Jahre später wieder in ihrer Heimat ankamen. Aufgrund ihrer Erfahrung erteilte ihnen im Jahr 2648 Amshun den Auftrag, nach dem verschollenen Koy zu suchen, da zu befürchten war, dass dieser in Schwierigkeiten steckte oder bald welche bekommen würde. (Atlan 313)

Nachdem sie tagelang unterwegs waren, erreichten sie das Wache Auge, wo sie per Zufall erfuhren, dass Koy der Trommler hier als Gefangener gehalten und unter Folter verhört wurde. Sie konnten ihm nicht helfen, richteten aber ein Versteck ein, um ihn bei einer etwaigen Flucht vor seinen Verfolgern verbergen zu können. Als es Koy dann tatsächlich gelang zu entkommen, leisteten ihm Gauzor und Peynch wertvolle Hilfe. Denn er hatte auch seine Mutter Dagrissa bei sich, die schon alt und völlig entkräftet war. Koy überließ sie seinen beiden Freunden und bat sie, seine Mutter zurück ins Ghetto von Aghmonth zu bringen. Er selbst wollte in eine andere Richtung fliehen, um die Verfolger von Dagrissa abzulenken. (Atlan 320)

Mit viel Mühe gelang es den erfahrenen Pfisters, den dschungelhaften Wald zu durchdringen und den Xamyhr zu erreichen, wo sie sich ein Floß bauten. Während der Flussreise ereilte Dagrissa hohes Fieber, welches Peynch durch Gelbes Tyrsonkraut bekämpfen wollte. Doch als sie es endlich gefunden hatten, erlag Dagrissa ihrer Schwäche. Gauzor und Peynch bestatteten sie auf der Sandbank einer Flussinsel und reisten dann allein zurück nach Aghmonth. (Atlan 320)

Im Jahr 2650 beobachteten Gauzor und Peynch Aktionen von Koy, dem Trommler. Koy erlegte Wild, um es den Pfisters aus Aghmonth zur Verfügung zu stellen. Gauzor und Peynch führten eine Kolonne an, die das Ausweiden und den Abtransport der Beute übernahm. (Atlan 417)

Quellen

Atlan 313, Atlan 320, Atlan 417