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Dieser Artikel befasst sich mit dem Volk der Gattrasch. Für weitere Bedeutungen, siehe: Gattrasch. |
Die Lotron-Baumtänzer waren Halbaffen auf Lotron und später ein Volk auf Ceinnon, das sich selbst als Gattrasch bezeichnete.
- Anmerkung: Der Name »Lotron-Baumtänzer« leitet sich von der takerischen Bezeichnung für die Erde (Lotron) und der Lebensweise der Tiere in den Baumkronen ab.
Erscheinungsbild und Physiologie
Die Lotron-Baumtänzer waren über ein Meter große, intelligente Tiere mit rotschwarzen Augen und einem langen Schwanz, die den Nordwesten des Kontinentes Lemu bewohnten. Es waren tagaktive Insekten- und Aasfresser, die sich lautstark kreischend um das Futter stritten. (PR 2925, S. 14)
Bekannte Lotron-Baumtänzer
Geschichte
Immer wieder landeten die Baumtänzer in den Geneto-Farmen und nach entsprechenden Zuchtprogrammen auch in den Häusern reicher Takerer des Unternehmens Tranat-System, wo sie zur Belustigung der Besitzer tanzten, sangen und einfache Sätze von sich gaben. (PR 2925, S. 14)
Guvratosch wurde auf diese halbintelligenten Tiere aufmerksam und nutzte sie als Pedopole für seine Experimente an den Tryzom-Tänzern. Auf Anregung von Macinda widmete er sich der Perfektionierung des Genoms der Baumtänzer und erreichte sehr gute Resultate. Die von ihm verursachte beschleunigte Evolution dieser Art führte binnen zweier Generationen zum Entstehen von überraschend lebhaften Geschöpfen, die die takerische Sprache vollkommen beherrschten und alle Merkmale einer vollwertigen Intelligenz zeigten. (PR 2925, S. 38-39)
Unter diesen genoptimierten Baumtänzern hatte Gattrasch den meisten Einfluss. Er unternahm sogar eine Reise nach Ceinnon, wo er im Auftrag von Guvratosch agierte. Zusammen mit anderen Artgenossen gründete er dort eine kleine Kolonie. (PR 2925, S. 40)
Als Guvratosch mit Anmetosch und Zautosch nach Ceinnon kam, freundete sich Gattrasch mit Zautosch an und war ihm in gewisser Weise ein Vaterersatz. Zu diesem Zeitpunkt waren die Baumtänzer als Tagelöhner und Unterhalter der Takerer Ceinnons tätig. (PR 2925, S. 43) Der rücksichtslose Guvratosch arbeitete weiter an dem Genom der Baumtänzer und kreierte einige wenige Wesen, die auf seinen Befehl sogar töten konnten und auch Mordaufträge des Gen-Komponisten ausführten. Die für sein Zuchtprogramm ungeeigneten Individuen wurden sterilisiert. (PR 2925, S. 45)
Inzwischen verstarb Gattrasch und die Baumtänzer beschlossen, sich ihm zu Ehren fortan Gattrasch zu nennen. Zu diesem Zeitpunkt erreichten die Gattrasch die Entwicklungsstufe eines Naturvolkes mit vollständig ausgebildeten Merkmalen eines Totenkultes (Feuerbegräbnis). (PR 2925, S. 45) Guvratoschs letzte »Genoptimierung« der Gattrasch im Rahmen des Projektes Ruutosch bestand in der Einrichtung einer unbedingten Loyalität gegenüber den Tryzom-Tänzern. Dadurch sollten sie in ferner Zukunft zu treuen Dienern für Anmetosch und Zautosch werden. (PR 2925, S. 50)
Quelle