Güterabfertigung Nordhalbkugel

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Die Güterabfertigung Nordhalbkugel ist eine sakanische Großtransmitteranlage.

Aufbau und Funktion

Die marine Transmitteranlage wurde in 2000 Metern Tiefe aufgebaut. Sie bestand aus einem würfelförmigen Gerüst von 500 Metern Kantenlänge und fasste 125 Millionen Tonnen Wasser. Die in diesem Wasserwürfel befindlichen Gegenstände (zum Beispiel eine Herde der Hon'kantari) wurden direkt in die Laderäume der im Wikipedia-logo.pngOrbit über Saka wartenden Raumschiffe transmittiert. (PR-Olymp 9, S. 35)

Geschichte

Die Güterabfertigung Nordhalbkugel wurde in der ersten Hälfte der Zwanziger Jahre des 16. Jahrhunderts NGZ im sakanischen Nordmeer aufgebaut. (PR-Olymp 9, S. 35)

Anmerkung: Indrè Capablanca, die Ideengeberin für diese Anlage, kam 1522 NGZ nach Saka. Der Bau des Großtransmitters dauerte fast ein Jahr.

Bereits beim ersten Testlauf der Anlage kam es zu einem Zwischenfall: Die zu transportierenden Hon'kantari wurden nicht in den mit Meerwasser gefluteten Laderäumen der Zlendervak-Walzenraumer wieder stofflich, sondern kamen an Bord eines Raumschiffes der Aras an. Diese Aras wurden von Satoran on Torasai beauftragt, die Tiere zu untersuchen. Der Verkauf einer aus den Stoffwechselprodukten der Hon'kantari hergestellten Droge sollte die Kassen der Torasai füllen und durch den Verlust der Tiere sollte die Machtlosigkeit der Regierung von Amira Renu demonstriert werden. Satorans Plan schlug jedoch fehl, da Indrè Capablanca ihn durchschaute und kompromittierendes Datenmaterial zu diesem Verbrechen sicherte. (PR-Olymp 9, S. 38, 42)

Quelle

PR-Olymp 9