Forel Wargoon

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Forel Wargoon war ein Bewohner des Dorfes Cafoort an der Eisküste auf dem Weltenfragment Pthor.

Erscheinungsbild

Der Wargoon hatte ein gelbliches Gesicht mit Schlitzaugen. Ein spärlicher Spitzbart aus etwa einem Dutzend langer Haare zierte sein Gesicht. (Atlan 319)

Geschichte

Im Jahr 2648 war Forel Wargoon das Oberhaupt der Wargoon-Siedlung Cafoort, welche sich an der Eisküste befand. Allerdings war seine Macht nur eine scheinbare, denn das letzte Wort bei allen Angelegenheiten hatten die Priester des Gloophy-Kults. Wargoon lehnte sie aber nicht nur deshalb ab, sondern weil er sehr wohl erkannte, dass es sich diese Priester nur auf Kosten aller anderen gut gehen ließen. Aber ihre Macht war so gefestigt, dass er keinesfalls etwas gegen sie unternehmen konnte. (Atlan 319)

Bei einem Kontrollgang mit drei Dutzend anderen Wargoons bemerkten sie, dass sich zwei Fremde und der Fenriswolf in ihrem geheimen Depot befanden und sich an den Vorräten bedient hatten. Sie nahmen sie gefangen und brachten sie nach Cafoort, da sie für die entwendeten Kleidungsstücke, Nahrung und Ausrüstung keine Quorks als Bezahlung anbieten konnten. Unterwegs erklärte Forel Wargoon Atlan und Razamon, was es mit dem Gloophy-Kult auf sich hatte. Eigentlich hätte er die beiden gern laufen gelassen, aber das hätte sicher einer seiner Begleiter an die Priester berichtet, was sein Todesurteil gewesen wäre. (Atlan 319)

Als sie am Abend Cafoort erreichten, wurden die beiden Gefangenen und ihr Wolf eingesperrt. Am nächsten Tag fand die Urteilsverkündung statt: Sie sollten zu Füßen eines riesigen aus Eis bestehenden Gloophy-Götzen ins Eis eingefroren werden. Während sich zunächst alle Bewohner Cafoorts (die Priester natürlich ausgenommen) »eisklar« machten, sorgte Forel Wargoon dafür, dass sie in der darauffolgenden Nacht entkommen konnten. Er brachte ihnen reichlich Nahrung und Ausrüstung, platzierte für sie zwei Pektos samt Harpunen in der Nähe ihrer Hütte und sorgte dafür, dass in der Nacht zwei seiner Vertrauten Wache vor ihrem Gefängnis hielten, damit Atlan und Razamon ausbrechen konnten. Allerdings hatte der Oberpriester mit solch einer Tat gerechnet und ihr letztes Gespräch belauscht. Er gab sich zu erkennen und verkündete, dass nun auch Forel Gloophy geopfert werden müsste. Da stürzte sich Fenrir auf den Priester und zerfetzte seine Kehle. Anschließend legten die drei Männer seinen Leichnam in eines der Eislöcher am Fuße der Götzenstatue und übergossen ihn mit Wasser, welches sofort gefror. Dann befahl Forel seinen beiden vertrauten Wachen, noch eine weitere Runde durch Cafoort zu patrouillieren, bevor sie die Hütte der Gefangenen erneut inspizierten und Alarm schlugen, und legte sich schlafen. Da für jedermann klar erkennbar war, dass kein Mensch, sondern ein riesiges Tier den Oberpriester getötet hatte, würde es wohl einfach sein, den Leuten klarzumachen, dass Gloophy selbst seinen Oberhirten zu sich berufen hatte. (Atlan 319)

Quelle

Atlan 319