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Die Raumstation FOARY ist aus der INSTIN entstanden, dem ehemaligen Raumschiff Aset-Radols.
Technische Details
Die INSTIN war ein tefrodischer Kugelraumer, über dessen Eigenschaften und Leistungsdaten nichts näheres bekannt ist. Die Besatzung des Schiffes bestand stets aus Duplos. Das Raumschiff wurde grundlegend umgebaut und somit zu einer Raumstation umgewandelt.
FOARYS äußere Form gleicht einem nach außen gestülpten Magen, der von Gedärmen umwickelt ist. Ausleger unterschiedlicher Länge ragen aus den außen liegenden Wülsten heraus. Im Inneren sind überall Hypnostrahler angebracht. An den Wänden sind scheinbar abstrakte Bilder angebracht. Wenn man sich mit hoher Geschwindigkeit an ihnen vorbeibewegt, entstehen aus diesen Bildern Schriftzeichen und Worte in Tefroda.
Die Station verfügt über Energieschutzschirme sowie eine Zentralpositronik. Sie dreht sich mit hoher Geschwindigkeit um zwei Achsen und umkreist den im Leerraum zwischen Milchstraße und Andromeda stehenden Unlichtplaneten in einem 1000 Kilometer hohen Orbit.
Geschichte
Aset-Radol verwendete die INSTIN schon während der Zeit seiner Zugehörigkeit zu den MdI, also mindestens seit dem 21. Jahrtausend v. Chr., er verwendete sie in den folgenden Jahrtausenden für seine Reisen zwischen Apsuhol und Karahol.
Nach seinem vermeintlichen Tod als Ostiam Meharro im 1. Jahrtausend v. Chr. sorgte Aset-Radol dafür, dass der in Schopsnas Identität auftretende Gys-Voolbeerah Synuit die zu einer Raumstation umgebaute INSTIN im Leerraum zwischen der Milchstraße und dem Kugelsternhaufen Thantur-Lok (M 13) fand. Seinen Gefährten von der MO-Eskorte tischte Synuit/Schopsna die Lüge auf, er hätte beim Flug von der Milchstraße nach Thantur-Lok wegen Kriegshandlungen einen Umweg einlegen müssen und FOARY dabei zufällig entdeckt. Der genaue Zeitpunkt ist unbekannt.
- Anmerkung: In Ara-Toxin 4 wird davon gesprochen, dass der Robotregent sich zu diesem Zeitpunkt gerade im Bau befindet. Danach hätte es sich um das 4. Jahrtausend v. Chr. gehandelt. Dies passt jedoch nicht zu den anderen Zeitangaben des Romans.
Schopsna behauptete, er hätte die Station verlassen vorgefunden, die Datenspeicher seien leer gewesen. Die Positronik hätte ihn jedoch als Herrn anerkannt. Er hätte die Bordrechner neu programmiert, so dass die Station künftig von der MO-Eskorte als geheimes Quartier für jahrhundertelange Schlafperioden genutzt werden konnte. Tatsächlich diente dies nur dazu, die MO-Eskorte besser beobachten und sie durch die in der Station versteckten Hypnostrahler in Aset-Radols Sinn beeinflussen zu können.
Im Juli 1340 NGZ hielten sich alle noch lebenden MO-Eskortisten auf FOARY auf. Sie begleiteten Synuit später auf die MO. Ob die Station im Orbit des Unlichtplaneten blieb, als dieser mit unbekanntem Ziel verschwindet, ist nicht bekannt.
Quellen