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Ein Spiegelteleporter hat die Parafähigkeit, an entfernten Orten einen Doppelgänger seiner Selbst zu erzeugen und mittels dieses Avatars mit der dortigen Umgebung zu interagieren.
Übersicht
Die Spiegelteleportation unterscheidet sich deutlich von der typischen Teleportation. Ein Spiegelteleporter verbleibt an seinem ursprünglichen Ort, während sein Avatar (Spiegelpartner genannt) die Reise antritt. Die Beschaffenheit des Spiegelpartners kann, je nach Emotionszustand des Parabegabten, zwischen der eines halbmateriellen Objektes mit verschwommenen Umrissen (angespannt) und der einer fast durchsichtigen, nur leicht flirrenden Erscheinung (entspannt) variieren. Lephart Yutong sprach im Zusammenhang mit diesem Phänomen von einem Fünf-D-Hybrid, das sowohl vier- als auch fünfdimensionale Komponenten enthält. (PR 2977, S. 15, 26, 47)
Interaktion mit Schutzschirmen
Ein Spiegelteleporter ist in der Lage, bis zu einem gewissen Grad in einen Paratronschirm einzutauchen und ihn zu überwinden, obwohl er ihn nicht gänzlich durchdringt. Teile des Paratronfeldes werden behalten, was den positiven Nebeneffekt hat, dass der Spiegelteleporter vor einfachen Parafallen geschützt ist. Dieser Mechanismus erfordert jedoch das Abzweigen eines Anteils der Energie, die zur Errichtung eines solchen Schirmes benötigt wird, zur Generierung von sehr weit gedehnten »Einstülpungen«, denen der Parabegabte seine eigene Gestalt gibt. Die Tarntechnologie einer LAURIN-Jet beeinflusst negativ die maximale Distanz, die ein Spiegelteleporter überbrücken kann. (PR 2977, S. 15–16, 24)
Dreidimensionale Manifestationen sind sehr anstrengend, daher werden zweidimensionale, hauchdünne und schwarz-weiße Avatare bevorzugt. Diese als Schablonen bezeichnete Abbildungen können allerdings beliebig modifiziert werden, um für den Betrachter zum Beispiel als ein Schema oder eine Karte zu fungieren. (PR 2991, S. 42, 44)
Interaktion mit Personen und Objekten
Ein Spiegelteleporter kann zwecks Verbesserung seiner eigenen Leistungsfähigkeit mit anderen Parabegabten einen Parablock bilden. Er kann auch andere Personen mit auf die Reise nehmen und sie an den Erlebnissen des Spiegelpartners teilnehmen lassen. Allerdings sind die so transportierten Personen für gewöhnlich nicht in der Lage, mit der Umgebung vor Ort zu interagieren. Sie können nur ihre Sinne einsetzen, um äußere Reize wahrzunehmen. Lediglich Parabegabte (zum Beispiel Telepathen) können in diesem Zustand ihre Fähigkeiten voll entfalten. Der Spiegelpartner ist beinahe substanzlos, daher kann er feste Materie durchdringen. (PR 2977, S. 23–25)