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Der Etarodd-Index beschreibt die Auswirkungen mehr oder weniger geschlossener Oghor-Hyperdimfelder, das heißt den Transfer-Grad, der auf diese Weise erreicht werden kann. Beschrieben sind Stufen von 1 bis 5 Etarodd.
Allgemeines
Werden im Standarduniversum unvollständig geschlossene Oghor-Hyperdimfelder errichtet, dann bedingen diese verschiedene Wirkungen sowohl konventioneller als auch übergeordneter Art. Sie sind stets mit einem Etarodd-Transfer verbunden, durch den Objekte in ein übergeordnetes Kontinuum versetzt werden können. Das Objekt befindet sich dabei mehr und mehr in einem angeregten Zustand.
Wenn dieser Anregungszustand sich dem Grenzwert von 1 Etarodd nähert, dann wird es den Einflüssen des Standarduniversums mehr und mehr »entzogen«, bis es nur noch teilmateriell zu sein scheint und einer durchscheinenden oder nebelhaften Form mit verwischten Konturen gleicht. Die zu erreichende Geschwindigkeit ist der Marasan-Sublichtmodus mit einer maximalen Beschleunigung von 1800 km/s2.
In Modus 2–4 sind jederzeit Richtungswechsel und Flugunterbrechung möglich. (PR 2406)
1 Etarodd
Wird der Grenzwert von 1 Etarodd erreicht, dann ist das Oghor-Hyperdimfeld vollständig geschlossen, und es kommt zu einer Transition (Marasan-Überlichtmodus 1). Die maximale Einzelsprungweite liegt bei ≈63.000 Lichtjahren, die Minimaldistanz bei ≈8000 Kilometern. Auf diesem Effekt basieren nicht nur die Überlichtantriebe von Raumschiffen des SYSTEMS, sondern auch Offensivwaffen, denn ein auf diese Weise transferiertes Objekt kann auch dazu gebracht werden, im übergeordneten Kontinuum zu »verwehen«.
Außerdem können mit vollständig geschlossenen Oghor-Hyperdimfeldern auch so genannte Oghor-Blasen erzeugt werden. Hierbei handelt es sich um stabile Enklaven im übergeordneten Kontinuum, in denen sich ein Objekt dauerhaft aufhalten kann. Sie können über Hyperdimröhren mit dem Standarduniversum verbunden werden.
2 Etarodd
Nicht näher differenzierte Halbraum-Wirkungen treten in Erscheinung, sobald der Wert von 2 Etarodd erreicht wird. Erreicht wird der Marasan-Überlichtmodus 2; Flug im Halbraum. Überlichtfaktoren bis ≈25 Millionen.
3 Etarodd
Nicht näher differenzierte Hyperraum-Wirkungen treten in Erscheinung, sobald der Wert von 3 Etarodd erreicht wird. Dazu gehören auch parareale Phänomene. Marasan-Überlichtmodus 3; Flug im Hyperraum. Überlichtfaktoren bis ≈135 Millionen.
4 Etarodd
Beim Wert von 4 Etarodd kommt es zu Sextadim-Wirkungen. Psi-Phänomenen werden einem Index von 3,9 bis rund 4,1 Etarodd zugeordnet. Dimetrans/Dimesexta-Flug in der Dakkarzone. Überlichtfaktoren von mehr als 135 Millionen (Ferntriebwerk).
5 Etarodd
Der Index Etarodd 5 entspricht dem Übergang zum Septadim-Bereich, wurde von Aslyr Etarodd allerdings nur grob beschrieben.
Geschichte
Der schohaakische Hyperphysiker Aslyr Etarodd entwickelte den nach ihm benannten Index in den ersten beiden Jahrhunderten nach ARCHETIMS Ankunft in Phariske-Erigon, also vor circa 20 Millionen Jahren. Vermutlich wurde Etarodd, ebenso wie seine beiden Kollegen Shahan Oghor und Tanutuloch Marasan, von ARCHETIM zumindest gefördert, wenn nicht direkt beeinflusst, um seine Forschungsergebnisse erzielen zu können.
Der Etarodd-Index ist die theoretische Basis für alle wissenschaftlich-technologischen Errungenschaften des SYSTEMS.