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Ennmit war ein Spiel, das sich bei den Arkoniden großer Beliebtheit erfreute. Wegen der hohen Spieleinsätze wurde es auf die Liste verbotener Spiele gesetzt.
Spielregeln
Ennmit war ein einfaches Spiel. Über den Köpfen der beiden Spieler wurden wabenförmige Energiefelder projiziert. Diese Felder waren in sechs Kreisen angeordnet. Der äußere Kreis wurde aus 20 Waben, der innerste aus vier Waben gebildet.
Die Kontrahenten bedienten die Energiefelder über ein kleines Steuergerät mit drei Reihen beleuchteter Tasten. Abwechselnd wurde eine Taste gedrückt. Wechselte daraufhin das grün leuchtende Wabenfeld seine Farbe zu Rot, lief der betreffende Spieler Gefahr, den Zug zu verlieren. Nur wenn der Gegner ebenfalls ein rotes Wabenfeld aufleuchten ließ, war eine Pattstellung erreicht und der Spielzug endete Unentschieden. Bei zwei weißen Feldern verhielt es sich genau so. Waren die Felder jedoch von unterschiedlicher Farbe, so gewann jener Spieler, der ein weißes Feld erzeugt hatte.
Nach jedem Spielzug wechselte der Einsatz den Besitzer. Dabei wurden hohe Geldbeträge bewegt. Jeder der beiden Spieler war gut beraten, sich seine Barmittel klug einzuteilen. Das Spiel musste zu Ende gespielt werden, auch wenn einer der beiden Spieler pleite war. Waren keine Barmittel mehr vorhanden, so musste ein anderer Einsatz geboten werden. Um das Spiel zu beenden, musste gemäß den Regeln auch der höchste Einsatz geleistet werden – das eigene Leben.
Geschichte
Im Jahr 10.498 da Ark gewann Lebo Axton eine Partie Ennmit gegen Habelt Mankha. Axton verzichtete darauf, dass sich der Archivar gemäß den Regeln das Leben nahm und verlangte von ihm dafür einen Gefallen. Mankha sollte Axton den Zugang zum Archiv gewähren. Dort konnte Axton Einsicht in seine eigene Akte nehmen. Im Archiv stieß der Verwachsene auf die Akten von Ritikka Awyrett und Oraw Perthan.