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Enantiodromie ist ein Begriff aus dem Sprachgebrauch der Purluger.
Übersicht
Dieser Begriff bezeichnet ein empirisches Phänomen, das Auswirkungen auf alle Bereiche des Lebens umfasst. Die Entdeckung geht auf den Mathematiker Jarandess zurück. (Atlan 773)
Die Enantiodromie besagt, dass alles, was perfekt sein soll, gezwungenermaßen in das Gegenteil umschlägt. (Atlan 773)
Geschichte
Zur Bestätigung des Phänomens der Enantiodromie konnte ein Vorfall herangezogen werden, der sich drei Jahrhunderte vor 3820 auf Purlug zugetragen hatte. Damals gaben sich zahlreiche Purluger dem Konsum von verbotenen Rauschmitteln hin, was zu deren gesellschaftlichen Abstieg und Straffälligkeit führte. Die Regierung erließ ein Verbot dieser Mittel, um die Verhinderung von dadurch ausgelösten Straftaten zu erreichen. Jedoch trat das genaue Gegenteil von dem ein, was erreicht werden sollte. Tausende Purluger gerieten in die Fänge von organisierten Verbrechern. (Atlan 773)
Ein weiterer Fall von Enantiodromie wurde beim Flug der Haganthur registriert. Dort sorgte die hochtechnisierte Ausrüstung des Raumschiffes, die für mehr Sicherheit sorgen sollte, für eine Katastrophe. Der Kommandant der Haganthur, Anderdess, schaltete den Bordrechner manuell aus, um die Zündung des Haupttriebwerkes zu verhindern. Allerdings bekam die Bodenstation auf Purlug durch die zeitliche Verzögerung der Funksignale nichts davon mit, da die Signale durch die Entfernung eine gewisse Zeit benötigten, um von dem Raumschiff zur Bodenstation und wieder zurück zu gelangen. Die Bodenstation aktivierte somit das Triebwerk, was zu einer Kursabweichung führte. (Atlan 773)