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Oberstleutnant Efrem Marabor war im Jahr 3460 der Kommandant der SISTINA.
Erscheinungsbild
Er war im Jahr 3460 89 Jahre alt. Marabor war großgewachsen und hager. Sein zerfurchtes Gesicht ließ ihn älter erscheinen; die wasserblauen Augen blickten jedoch wachsam umher. Besonders charakteristisch waren Marabors Ohren, die in der Flotte wegen ihrer Größe legendär waren.
Charakterisierung
Der Oberstleutnant mag das Aussehen eines mürrischen Mannes besessen haben, doch verfügte er auch über eine gesunde Portion trockenen Humors. Unter den Mannschaften war er sehr beliebt, da er stets einen hervorragenden Führungsstil an den Tag legte. Wegen genau dieser Charaktereigenschaften wurde Reginald Bull auf ihn aufmerksam.
Geschichte
Zum Zeitpunkt des Angriffes der Flotte Myrianads auf das Solsystem war Marabor bereits seit 61 Jahren Mitglied der Solaren Flotte. Seine SISTINA wurde von Reginald Bull am 5. Februar 3460 angefordert, um die Abwehrkämpfe mit der pariczanischen Flotte zu beobachten. Dabei entdeckte Marabor das getarnte Raumschiff des Zweiten Vesyrs und nahm seine Verfolgung auf. Das Schiff konnte zwar fliehen, doch die Funksignatur Myrianads konnte gespeichert werden.
Auch in der Schlussphase der Abwehrkämpfe im Solsystem Anfang März 3460 kommandierte Marabor die SISTINA. Erneut traf er dabei auf das Schiff Myrianads und folgte Bull auf die Oberfläche des Merkurs. Dort geriet er in eine Falle des Überschweren und konnte nur mit einiger Mühe gerettet werden. Am 7. März gelang der SISTINA der Abschuss des Flaggschiffes der Pariczaner; dabei fand Myrianad den Tod. Marabors Schiff kam jedoch zu spät zum Abstrahlpunkt des Twin-Sol-Transmitters und konnte der Erde nicht mehr ins Archi-Tritrans-System folgen.
- Anmerkung: Das weitere Schicksal der SISTINA ist nicht bekannt, doch kann man davon ausgehen, dass sich Marabor der terranischen Flotte unter dem Kommando von Julian Tifflor angeschlossen hat.
Quelle