Drei-Monde-Jello

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Drei-Monde-Jello war einer der Insassen Bigtowns.

Erscheinungsbild

Er hatte ein starres, kindlich wirkendes Gesicht und große, bewegliche Ohren. Das Gesicht war von graublauen Haaren umgeben.

Geschichte

Der Grund für Drei-Monde-Jellos Deportation – oder die seiner Vorfahren – nach Quarta ist unbekannt.

Im Jahr 2400 wurde ihm als ältestem Bewohner und erfolgreichstem Teilnehmer an vergangenen Jagden die »Ehre« zuteil, bei Sonnenaufgang das blaue Leuchtfeuer zu entzünden, mit dem traditionell die dreitägige Jagd in Bigtown eröffnet wurde.

Nach der Entzündung grub sich der seinerzeit gefürchtete Jäger mit der dafür traditionell vorgesehenen Schaufel sein eigenes Grab.

In diesem stehend, wurde er, nach einer rituellen Begründung für seinen Tod, von den Roten Dreiern erschossen und fiel vornüber. Das Grab blieb offen und im Laufe des Tages bedeckten Flugsand und Ascheteilchen des Feuers seinen Körper.

Nachdem die Kaulquappe C-5 auf Quarta niedergegangen war, entdeckte Icho Tolot das Grab Drei-Monde-Jellos. Er drehte ihn um und betrachtete das Gesicht. Um seine Ruhe nicht weiter zu stören, schaufelte er daraufhin das Grab zu.

Zitat: [...] »Das tote Wesen gefiel mir«, erklärte er. Für einen Haluter war das eine sehr weitgehende Sympathieerklärung. [...] (PR 203)

Quelle

PR 203