Diffusorfeld

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Ein Diffusorfeld, auch Diffusfeld, Verzerrerfeld oder Schleierfeld, ist ein weit verbreitetes technisches System, mit dem Personen oder Objekte verschleiert werden können, so dass sie von außen nur schemenhaft oder verändert wahrgenommen werden können, ohne dass sie komplett unsichtbar werden wie zum Beispiel bei Verwendung eines Deflektorschirmes. Der Schutz vor Ortung hängt von der Qualität des verwendeten Feldes ab.

Allgemeines

Diffusorfelder können auf einzelne Personen angewandt werden. Sind sie von hochwertiger Natur, können sie gar die Proportionen und die biometrische Signatur wie den Augenabstand oder die Nasenlänge der betroffenen Person verfälschen. (PR-Arkon 5) Sie können aber auch auf große Areale angewendet werden, wie das bei den Anlagen der MdI der Fall war. (PR 2517)

Geschichte

Die ehemaligen Anlagen der MdI auf dem Planeten Multika lagen unter einem Diffusfeld, als der Planet von der JULES VERNE im Januar 1463 NGZ angesteuert wurde. (PR 2517)

Auch im Fundus der Superintelligenz ES fanden sich Generatoren zur Erzeugung von Schleierfeldern, die fast die Kapazitäten von Deflektorschirmen erreichten. Lotho Keraete verwendete 1346 NGZ ein solches Schleierfeld, auch der Polyport-Hof NEO-OLYMP war bei seiner Entdeckung von einem solchen Feld umgeben. (PR 2508, PR 2511) Ähnliche Technologie wurde von ES bei dem Bau von Eiris-Silos in der Galaxie Cetus verwendet. (PR 2966)

Im 16. Jahrhundert NGZ wurden auch Verdunkelungsfelder sowie Optikverzerrer eingesetzt, die wohl allesamt auf der gleichen Technologie basierten. Sie wurden zum Beispiel an Bord von Raumschiffen verwendet, um größere Räumlichkeiten bedarfsgerecht in kleinere Sektionen zu unterteilen. Aus der Nähe erweckten sie den Eindruck materiell fester Wände. Auf dieser Art und Weise wurden die Diffusorfelder zum selben Zeitpunkt auch von den Thoogondu eingesetzt. (PR 2973, PR 2985, PR 2988)

Kleinere Objekte konnten zum Schutz vor Ortung ebenfalls von solchen Feldern umhüllte werden, wie das am 5. August 1552 NGZ während der Mission im Inneren des Sprosses YETO passierte. (PR 2992, S. 30)

Quellen