Die Kavernen von Impos

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 177)
Neo177.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Blues
Titel: Die Kavernen von Impos
Autor: Oliver Plaschka
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 29. Juni 2018
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Handlung

Vor 4000 Jahren

Der Blue Ussein Parkh ist der Tharvis des von ihm gekauften Beiboots PELLEKIT und bricht mit seiner Mannschaft auf, um in das verbotene Raumgebiet Droo Karuuhm vorzudringen. Es soll ihr letzter Flug sein, denn sie sind alle an Choroba nemoc erkrankt. Diese Krankheit ist für die Blues tödlich.

Das Raumschiff stürzt auf Impos ab.

Auf dem Weg durch die Anlage müssen sie Gefahren wie die »Geister« überwinden. Am Ende überleben nur vier Besatzungsmitglieder. Auch sie werden von dem Wächter besucht: »Achtet die Maschine. Die Existenz erwacht.«

Die vier Azaraqs erreichen die Medostation. Doch die automatische Aktivierungssequenz ist defekt. Xavi Jebo und Gilan Kirandel begeben sich in die Schlafkammern. Pasadir Reol nimmt dem Tharvis die Entscheidung ab, indem er ihn bewusstlos schlägt, ihn in eine der Kammern legt und die Aktivierung von Hand vornimmt.

Gegenwart

Zusammen mit den Eisbrechern hält Perry Rhodan den Schutzring um die AVEDANA-NAU aufrecht. Eine Überwachung der Emitter des Walls wird notwendig. Durch einen Angriff der Hornschreckwürmer fällt der Emitter bei Kontrollpunkt zwölf aus. Gemeinsam schaffen sie es, die Stellung zu halten und Taravat, die KI der DOLAN, kann den Schutzwall neu konfigurieren.

Eric Leyden, Tuire Sitareh und Icho Tolot dringen derweil in die Anlage ein, auf die die Arche der Memeter gestürzt ist. Unbekümmert bahnt sich der Haluter seinen Weg durch Trümmer und Steine, indem er diese einfach auffrisst. Irgendwo im Inneren muss die Steueranlage für die Antennen sein. Auf ihrem Weg stoßen sie auf die sterblichen Überreste eines Blues mit überkreuzten Armen. Als sie eine große Halle betreten, werden sie von einem Waffensystem angegriffen. Icho Tolot nutzt den Feuertakt des Systems aus und erreicht das Portal. Das Team ist in Sicherheit. Um schneller voranzukommen, reiten Eric Leyden und Tuire Sitareh auf dem Rücken des Haluters. Sie werden auf ihrem Weg immer von Drohnen oder kleinen Robotern beobachtet, die ihren Wartungstätigkeiten nachgehen. An einer Konsole machen sie Halt.

Conrad Deringhouse und die Besatzung der MAGELLAN sind unruhig. Sie können nur warten und sind zur Untätigkeit verdammt. In der Medostation hat Sud alle Hände voll zu tun. Sie behandelt die Wirkungen des Schneekrebses.

Bei einem Treffen mit Mama Suk erzählt diese über ihre Kindheit in Vietnam und wie sie im Vietnamkrieg ihre Familie verloren hat. Sie zeigt damit Perry Rhodan auf, dass man alles verlieren kann und nichts dagegen tun kann. Dieser stellt fest, dass Mama Suk von der Rolle Ambrose Eschers als Prophet wusste, es jedoch für sich behielt, um den Zusammenhalt der Gruppe nicht zu gefährden. Das Wohl der Gruppe steht für sie über allem.

Icho Tolot begibt sich in die höhere Ebene zurück, um mit seiner DOLAN eine Drohne umzuprogrammieren. Eric Leyden und Tuire Sitareh stehen plötzlich einem der Geister gegenüber. Dieser saugt förmlich das Kreell um sich herum auf. Dr. Leyden nennt sie Amorphos, Kreell-Wesen, die versuchen, die Körper ihres Gegenübers anzunehmen. Bald schon stehen sie einer großen Gruppe dieser Wesen gegenüber. Icho Tolot kehrt gerade noch rechtzeitig zu ihnen zurück. Die drei dringen weiter vor.

Perry Rhodan überredet Oxford, ihm Zugang zu der Positronik der Arche zu geben. Jemand an Bord der AVEDANA-NAU hat ein falsches Spiel gespielt. Er findet heraus, dass die Memeter einen Genpool aller Menschen in eine Datenbank eingepflegt haben.

Ein Holo eines Gesandten erzählt derweil dem Außenteam vom Bau der Anlage, eine Geschichte von über 500 Jahren, von Intrige und Verrat und Vergessenheit. Die Erbauer waren stolz auf das, was sie schufen. Eine riesige Anlage, die die Katastrophe verhindern sollte. Moloch entstand aus dem größten je bekannten Redrift-Ereignis. So etwas wie in der benachbarten Galaxie durfte sich nicht wiederholen. Sie nannten sie die Ödnis. Jahrzehnte vergingen, das Kreell wuchs weiter. Automaten sollten die Station weiter führen und das Suprahet eindämmen.

Da brechen die Hornschreckwürmer wieder durch und dringen in die Arche ein. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.

Während der Haluter versucht, die Schaltanlage wieder zu aktivieren, treffen Eric Leyden und der Aulore auf die im Tiefschlaf liegenden Blues. Eric Leyden findet durch einen Selbstversuch heraus, dass die Amorphos harmlose Kreell-Wesen sind, die lediglich versuchen, ihre »Opfer« zu kopieren. Dem Team gelingt es mit Hilfe der Geister, einen wichtigen Teil der Memeteranlage zu reaktivieren, der für die Kontrolle des Suprahets und für alle kreellbasierenden Lebensformen verantwortlich ist. Das hat zur Folge, dass die Hornschreckwürmer erstarren und die Amorphos zerfallen. Des Weiteren sind die Stürme innerhalb des Sonnensystems nicht mehr so störend und man kann die MAGELLAN wieder erreichen.

Zurück an Bord der MAGELLAN beschließt Perry Rhodan, dass Tuire Sitareth und Tim Schablonski mit einem Team noch einmal die Anlage besuchen sollen, um die Maschine in Gang zu setzen. Eric Leyden und Icho Tolot sollen die Besatzung der Arche aufwecken und Perry Rhodan will versuchen, mit der FERNAO noch mehr Katlyk zu beschaffen.