Der Götze von Passa

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 106)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Posbis
Titel: Der Götze von Passa
Untertitel: Sie suchen 10000 entführte Terraner – und finden den Schlangengott!
Autor: Kurt Mahr
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (5 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 13. September 1963
Hauptpersonen: Nike Quinto, Ron Landry, Larry Randall, Lofty Patterson, Ayaa Oooy
Handlungszeitraum: Oktober 2102
Handlungsort: Passa
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 106

Handlung

Die Abteilung III wird über Probleme in der terranischen Kolonie Passa informiert. Mehrere Kolonisten wurden tot aufgefunden und annähernd 10.000 sind in den Glaswäldern verschwunden. Zudem ist der Handel mit den einheimischen Evergreens zusammengebrochen. Die etwa sechs Meter großen Schlangenwesen häuten sich mehrmals im Jahr. Die als Passa-Kopra bezeichneten abgelegten Häute haben sie bisher den Terranern überlassen. Das einzigartige und wohltuende Passa-Kopra ist ein Exportgut ersten Ranges. Die aus den Häuten hergestellten Lederwaren sind auf Terra und Arkon wertvoller als Gold. Passa-Parfum gilt als Kostbarkeit. Nike Quinto schickt seine Agenten Ron Landry und Larry Randall zur Untersuchung der Ereignisse nach Passa, denn es ist zu befürchten, dass die Springer etwas damit zu tun haben.

Von Froyd Coleman, dem obersten Staatsbeamte auf Passa, werden Landry und Randall dem ortskundigen Führer Lofty Patterson vorgestellt. Sie erfahren, dass die Evergreens über 100 Mitglieder einer von Coleman in die Glaswälder entsandten Strafexpedition ermordet haben. Sie behandeln einen Evergreen mit einem Psychostrahler. Das willenlose Wesen berichtet von einer neuen Gottheit seines Volkes (sie wird Ayaa-Oooy genannt), der die verschwundenen Terraner als Opfer dargebracht werden sollen. In der Nähe des Ortes, an dem sich der Götze aufhalten soll, fühlen die Terraner plötzlich den Drang, sich gegenseitig an die Kehle zu gehen und ihren Gleiter zu demolieren. In dieser Verwirrung werden sie gefangen genommen und in ein Höhlensystem gebracht, in dem tausende gefangene Kolonisten dahinvegetieren. Sie werden in eine Grube geworfen, um dem Götzen geopfert zu werden.

Der Götze ist ein drei Meter großes Kunstwesen, das die Terraner Froschbär nennen. Es trägt einen Hammer, in dem verschiedene Energiewaffen und ein Antigrav eingebaut sind. Die Terraner lösen einen Felssturz aus, in dem der Froschbär umkommt. Den Hammer nehmen sie an sich. Damit vernichten sie einen mit Springern bemannten Gleiter, von dem sie verfolgt werden. Es stellt sich allerdings heraus, dass es mindestens einen weiteren Froschbären gibt, der nun die Rolle des Götzen einnimmt. Landry und Randall kehren nach Terra zurück und erstatten Bericht. Patterson, den sie mitgenommen haben, wird in ihr Team integriert. Die auf Passa gewonnenen Erkenntnisse lassen keinen Zweifel daran, dass dort Springer und Aras aktiv sind, die die Evergreens mit Hilfe des Götzen dazu gebracht haben, Terraner für sie zu entführen.

Mit einem in aller Eile hergestellten Götzen von der doppelten Größe eines Froschbären fliegen die Agenten wieder nach Passa. Der schwer bewaffnete »neue Gott« tötet alle »kleinen Götter«. Auf diese Weise werden einerseits die Evergreens befriedet und die Kolonisten befreit. Gleichzeitig werden die Aras und Springer abgelenkt. So gelingt es dem für Passa zuständigen Flottenoffizier Bushnell, deren Geheimstützpunkt einzunehmen. Es zeigt sich, dass die Springer den lukrativen Handel mit Passa-Kopra an sich reißen wollten. Den Aras dagegen ging es darum, terranische Versuchskaninchen für tödliche Experimente in ihre Gewalt zu bringen. Die Aras haben bereits das Kampfgas Avertidin entwickelt. Wer es einatmet, wird von unwiderstehlicher Wut auf alles und jeden erfüllt. Die Terraner sind nun in der Lage, das Avertidin selbst herzustellen.

Innenillustrationen