Dagöer-Syndrom

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Das Dagöer-Syndrom ist eine äußerst seltene Nervenkrankheit, die bislang (1290 NGZ) nur bei Lemurerabkömmlingen beobachtet wurde. Die Aras nennen die Krankheit Die große Beleidigung.

Krankheitsverlauf

Als erstes sind die Sehnerven betroffen, die sich aufzulösen beginnen – der Patient wird blind. Danach lösen sich sukzessive alle Hirnregionen auf. Die Auflösungserscheinungen erfolgen in Schüben, zwischen denen unbestimmte Zeit liegen kann. Es kann alles sehr schnell gehen (wenige Monate) oder sich über viele Jahre hinziehen. (PR 1935)

Therapie

Es gibt weder eine wirkliche Heilmethode, noch ist der Auslöser für die Krankheit bekannt. Die Aras forschen schon seit vielen Jahrtausenden danach. Die Krankheit verläuft unaufhaltsam tödlich. Die einzige Möglichkeit, den körperlichen Tod zu vermeiden, ist, die zersetzten Hirnregionen durch Wikipedia-logo.pngkybernetische Module zu ersetzen. Der Patient wird dadurch aber immer mehr zu einem Cyborg und verliert sein geistiges »Ich«. (PR 1935)

Auftreten

In der gesamten Milchstraße wird im Durchschnitt ein Fall pro Jahrhundert bekannt. (PR 1935)

Im Jahr 1469 NGZ erkrankte durchschnittlich pro Jahrhundert eine unter hundert Milliarden Personen an Dagöer-Syndrom. (PR 2645, S. 22)

Bekannte Fälle

Quellen

PR 1935, PR 2645, PR 3237