Aqua

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Planeten. Für das Sonnensystem, siehe: Aqua (Sonne).

Aqua war bis zur Zerstörung von Beteigeuze III der vierte Planet im Beteigeuze-System. Seitdem ist Aqua nur noch unter dem Namen Beteigeuze III bekannt. Von den Topsidern wird er Lyrad IV genannt. Er ist die Heimat der Aquas.

Astrophysikalische Daten: Aqua
Andere Namen: Beteigeuze III, Lyrad IV
Sonnensystem: Beteigeuze
Galaxie: Milchstraße
Entfernung zum Solsystem: 272 Lichtjahre (PR 48)[1]
(650 Lichtjahre lt. Spartac 2.1)
Entfernung nach Arkon: 34.453 Lichtjahre (Spartac 2.1)
Entfernung nach Gatas: 68.920,2 Lichtjahre (Spartac 2.1)
Monde: 0
Typ: Wasserwelt (PR 48)
Jahreslänge: 270 Jahre (PR 48)
Rotationsdauer: 48 h (PR 48)
Bekannte Völker
Aquas

Übersicht

Der Wechsel der Jahreszeiten geht auf dieser Wasserwelt unmerklich langsam vor sich, es besteht so gut wie keine Wikipedia-logo.pngEkliptik. Die atembare Atmosphäre ist etwas sauerstoffarm und reich an Wasserdampf. Eine Landmasse von den Ausmaßen Europas ist der einzige Kontinent in einem relativ flachen, weltumspannenden Ozean mit einer Reihe von kleineren, dicht bewachsenen Inseln. Die Meere sind nicht besonders tief. Insgesamt besteht die Oberfläche des Planeten zu 90 % aus Wasser. Hier leben die Aquas. (PR 48)

Etwa zwei Kilometer vor dem Strand des Kontinents hatten die Topsider einen geheimen Stützpunkt errichtet. Ansonsten war er völlig unbewohnt. Seine Landschaft war abwechslungsreich: neben flachen Gebirgsketten gab es riesige Steppen und unübersehbare Wälder. Dazwischen lagen breite Stromtäler. (PR 48)

Flora

Eine heimische Pflanzenart sind die mächtigen Breitbäume. Sie bilden längliche, braune Samenkapseln aus, die einer Nuss ähneln und etwa zweihundert erbsengroße Samen enthalten. (PR 49 E, Kap. 6)

Geschichte

Der Planet wurde einige Jahre vor 1984 von den Topsidern entdeckt, in Besitz genommen und zu einem Stützpunkt ausgebaut. Zahlreiche topsidische Kampfschiffe waren dort stationiert. (PR 48 E)

Ende 1984 sollte der dritte Planet im Beteigeuze-System als Double für die Erde von den Springern zerstört werden. Bei der ersten Erkundung des Systems gab Conrad Deringhouse dem damaligen vierten Planeten den Namen Aqua. Die Besatzung der CENTURIO entdeckte den dortigen Stützpunkt der Topsider. Das Schiff wurde von Traktorstrahlen zu Boden gezogen. Gegenüber den Topsidern traten die Terraner als Springer auf. John McClears und Julian Tifflor wurden gefangen genommen, die Aquas halfen bei der Befreiung. (PR 48)

Die Topsider, von den Terranern über den bevorstehenden Angriff der Springer gewarnt, räumten ihren Stützpunkt auf Aqua. Die Streitkräfte wurden zum dritten Planeten verlegt, der zu einer waffenstarrenden Festung ausgebaut wurde. Topthor flog bei dem Springerangriff mit seiner TOP II zum vierten Planeten, wobei er das topsidische Raumschiff MV-dreizehn beschädigte. Die TOP II nahm das Topsiderschiff in Schlepp und landete auf Aqua. Dort schoss die MV-dreizehn die TOP II zum Wrack. Einige Zeit später zerstörte Gucky die TOP II mit einer Atombome und somit auch die Positronik mit den falschen Daten der Erde. Topthor starb im Kampf mit einem Topsider. Die Topsider wurden vernichtend von den Springern geschlagen, der Stützpunkt auf Aqua zerstört. (PR 49)

Im Laufe der Zeit geriet Aqua in Vergessenheit. Im Jahr 2102 war der Planet, nach der Änderung der Nummerierung der Planeten bedingt durch die Zerstörung des ehemaligen Planeten Beteigeuze III, nur noch als »Beteigeuze III« bekannt. Zu diesem Zeitpunkt war schon seit vielen Jahren mit Zustimmung der Aquas eine Handelsniederlassung und ein Flottenstützpunkt des Solaren Imperiums auf dem einzigen Kontinent aufgebaut worden. Von diesem Stützpunkt wurde auch die Besatzung der Überwachungsrelaisstation Ori 12-1818 im Beteigeuze-System abgelöst. (PR 103)

Fußnote

  1. Nach dem Wikipedia-logo.pngHipparcos-Katalog wird die Entfernung zur Wikipedia-logo.pngBeteigeuze derzeit in einem Bereich von 640 ± 150 Lichtjahren vermutet. Dazu passend, hat Rainer Castor in Spartac 650 Lichtjahre angesetzt.

Quellen