Blaue Göttin

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Die Blaue Göttin ist ein Gewächs vom Kontinent Pthor. Da sie sehr auf die mikrobiologischen Bedingungen des Bodens angewiesen ist, gibt es nur wenige Stellen, an denen sie gedeihen kann.

Beschreibung

Die Knolle der Königspflanze ist kopfgroß, gleicht einer Wikipedia-logo.pngZuckerrübe und schimmert tiefblau. (Atlan 359) Die Tochterknollen bilden nach einigen Stunden blaue Blätter an der Erdoberfläche aus, genau auf einer gedachten Kreislinie um die Mutterknolle. Das Wachstum der Blauen Göttinnen kann mit bloßem Auge verfolgt werden. (Atlan 360) Die Pflanze legt feine, klebrige Fäden aus, die das Opfer einfangen und in den Schlund zwischen den fleischigen, ovalen, blauen Blättern ziehen. Im riesigen, roten Blütenkelch befinden sich armlange, spitze Stacheln. (Atlan 359)

Aus der Knolle entwickelt sich die Pflanze innerhalb weniger Stunden zu voller Größe. Beim Schlund ist die Pflanze zwei Meter hoch. Darum breiten sich die Blätter in alle Richtungen etwa vier Meter breit aus, nicht höher als 50 Zentimeter. In der Nacht fluoreszieren die Blätter. (Atlan 359)

Die Symbionten der Blauen Göttin sind handgroße, Wikipedia-logo.pngquallenförmige Klumpen, die bei Berührung mit der Haut Verbrennungen hervorrufen. (Atlan 359)

Die Blaue Göttin ist die gefährlichste Pflanze des Blutdschungels. Es heißt, dass derjenige, der im Besitz einer solchen Pflanze ist, unbesiegbar sei und zu großem Ruhm gelange. (Atlan 359)

Blaue Göttinnen werden von einigen Eingeborenenstämmen zum Schutz angebetet und um Verschonung vor den tödlichen Fangfäden der Pflanze. Innerhalb eines Lebenskreises sollen Kräfte ein Tor zur Vergangenheit schaffen können. (Atlan 360)

Caidon-Rov glaubte, im Schlund der Pflanze ein riesiges Auge zu sehen. Er war sich aber nicht sicher, ob das der Realität entsprach oder doch nur Fiktion. (Atlan 359)

Königspflanze

Die Blauen Göttinnen entstehen aus der Königspflanze. Die Wurzelstränge der Königspflanze breiten sich sternförmig aus, bis sie den Rand der geeigneten Fläche erreichen. An den Enden dieser Stränge bilden sich weitere Knollen, die sich mit Mikroorganismen aus dem Erdreich verbinden und die Grundlage für einen neuen »Lebenskreis« bilden. Nur an wenigen Stellen Pthors ist eine derartige Symbiose möglich. Nur wenn die Mikroben gewisse Eigenschaften besitzen, kommt es zur Wechselwirkung mit den Tochterknollen der Königspflanze. Nur wenige alte Angehörige der Eingeborenenstämme des Blutdschungels haben je einen Lebenskreis mit eigenen Augen gesehen. Angeblich kann immer nur eines dieser rätselhaften Gebilde existieren, niemals zwei zur gleichen Zeit, ganz gleich, wie weit sie voneinander entfernt sein mögen. (Atlan 360)

Lassen die aus der Symbiose entstandenen Lebenskräfte nach, bildet sich eine neue Königspflanze, die einmal Mittelpunkt einer neuen Gemeinschaft werden wird, falls sie gefunden und zu einem geeigneten Ort gebracht wird. Legenden zufolge sollen während eines Menschenalters nur einmal aus einer Mutation Königspflanzen der Blauen Göttin hervorgehen – und auch nur dann, wenn jemand die Knolle, die als einziges von einem in sich zusammengefallenen Lebenskreis übriggeblieben ist, findet und weiterträgt. (Atlan 360)

Sie werden von den Bewohnern als Mordpflanzen tituliert, und das, obwohl sie von ihnen angebetet werden. Worum es sich bei diesen Pflanzen wirklich handelt, weiß so recht niemand. (Atlan 360)

Quellen

Atlan 359, Atlan 360