Balladen des Todes (Blauband)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Blauband. Für weitere Bedeutungen, siehe: Balladen des Todes (Begriffsklärung).
Überblick
Serie: Atlan-Blaubände (Band 10)
AtlanBlauband010.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
E-Book-Titelbild
AtlanBlauband010eb.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

Zyklus: Atlan-Zeitabenteuer - Band 10
Titel: Balladen des Todes
Enthaltene Originalromane:
(in der Reihenfolge des Buches):
Bearbeitung: Hans Kneifel
Autoren:

Hans Kneifel

Titelbildzeichner: Rüdiger W. Wick
E-Book: Arndt Drechsler
Erstmals erschienen: April 1997
Hauptpersonen:    ... todo ...
Handlungszeitraum: 12751520
Handlungsort:    ... todo ...
Risszeichnung: vorne: Ausschnitt aus Atlans Unterwasserkuppel, oberer Teil: Zentralpositronik, Tiefschlafkammern, Illusionslandschaft und Schleuse
hinten: Ausschnitt aus Atlans Unterwasserkuppel, unterer Teil: Lagersektion, Lebenserhaltungsanlage, Tanks und Generatoren sowie Recyclinganlage
Seiten: 432
ISBN: ISBN 3-81181509-1
Zusätzliche Formate: Hörbuch, E-Book

Kurz­zusammen­fassung

Auf Gäa, in der Außenstelle der Historischen Fakultät der Chmorl-Universität, lauscht Professor Cyr Aescunnar weiter Atlans Erzählungen aus der Vergangenheit Terras. Kaum hat dieser jedoch begonnen von rothaarigen Fremden im Reich Khubilai Khans zu berichten, unterbricht er sich bereits und wendet sich am 19. Dezember 3561, kurz nach 0 Uhr erstmals direkt an seine unsichtbaren Zuhörer. Er weiß wo er sich befindet und was mit ihm geschah. Um völlig geheilt zu werden muss er seine Erzählungen aber weiter fortsetzen.

Er berichtet von seinem Zusammentreffen mit dem Großkhan (PR-TB 286) und wie er, gemeinsam mit Alexandra von Lancaster und Ciron de Roncas in Sind eine neue Stadt aufbaut, wo er den Fremden, vermutlich Galaktische Händler, ein relativ gutes und sicheres Leben ermöglicht.

Aus USO-Aufzeichnungen erfährt Cyr Aescunnar von den Rahmenbedingungen unter denen Atlan die nächste Episode schon einmal erzählt hat, hört von den eigentlichen Ereignissen Mitte des 14. Jahrhunderts aber aus Atlans Mund. Nach einer Tiefschlafphase von 69 Jahren werden der Arkonide und seine damalige Gefährtin Alexandra von Rico geweckt, da ein Raumschiff einen einzelnen Passagier abgesetzt hat. Sie setzen sich auf die Spur des Gehetzten durch pestverseuchte Städte in Spanien und Frankreich bis nach Vendig, wo die Geschichte mit dem Tod des Verfolgten und auch Alexandras ein tragisches Ende findet. (PR-TB 95)

Um den Tod seiner Gefährtin zu verwinden reist er schließlich nach Fes, wo er nicht nur Trost in den Armen Chasaris findet, sondern auch Ibn Battuta trifft. (PR-TB 317)

In der anschließenden Unterbrechung rekapituliert Cyr Aescunar sein Wissen über die Pest.

Die nächste Erzählung des Arkoniden beginnt 14 Jahre bevor er geweckt wird. Rico lässt in Frankreich das Dorf Beaumont wiederaufbauen, das aufgrund der Pest verlassen wurde. Ab 1414 dient es Atlan über viele Jahrzehnte als Rückzugsort. Als er sich 1429 auf die Fährte Jeanne d'Arcs setzt, lernt er eine junge Frau kennen, die später den Namen Monique de Beauvallon annimmt. Sie wird ihn lange begleiten. Einige Jahrzehnte und Tiefschlafphasen später, setzt Atlan seine Hoffnungen auf Fortschritt in das Königreich Burgund, insbesondere Karl den Kühnen. Vergebens, allerdings trifft er auf Johannes Gensfleisch, den er bei der Entwicklung der beweglichen Lettern mit hilfreichen Tipps unterstützt. (PR-TB 291)

Ab 1489 kümmert sich Atlan um das Genie und die Weltentdecker. (PR-TB 298) Nachdem Rico mit Port du Soleil einen neuen Hafen am Mittelmeer errichtet hat, lässt Atlan zunächst ein Schiff bauen, die ROSE VON CATHAY. Mit einigen mutigen Beaumontern steuert er verschiedene Häfen an, um die großen Seefahrer der Zeit, darunter Cristobal de Colóm, Amerigo Vespucci und Vasco da Gama, mit Karten auszustatten. Auch Leonardo da Vinci erhält Besuch vom Arkoniden. Anschließend geht es den Niger hinauf, wo Atlan bei den Songhai hilfreich eingreift, bevor er 1503 bei einem abschließenden Besuch bei Leonardo Lisa Gherardini zum Lächeln bringt.

Zu guter Letzt beginnt Atlan mit dem Bericht von der Wettfahrt der Entdecker, namentlich Ferdinand Magellan eigentlich Fernão de Magalhães und Atlan selbst, der vorausreisen will auf der Westroute zu den Molukken, um den Potugiesen zu unterstützen. Da Magellan den Karten des Arkoniden nicht vertraut, gestaltet sich seine Seefahrt deutlich schwieriger als geplant. Schließlich kommt er gar zu Tode. (PR-TB 98)

Cyr Aescunnar ist froh als der Arkonide seine Erzählungen unterbricht, er muss das Gehörte verarbeiten. Indessen wird Atlans Körper, wie schon während der letzten Erzählpausen einem Muskelaufbautraining unterzogen.