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Der Arkasther Azarete war ein Priester seines Volkes. Seine Frau hieß Tesea, sein Sohn Silio.
Erscheinungsbild
Er war etwas rundlich gebaut. Sein Haar war dunkelblond. Er hatte blaue Augen und trug einen Vollbart. (Lordrichter 8)
Geschichte
Mit fünf Jahren wurde Azarete von seiner Mutter an die Gottesdiener übergeben. Durch besonderen Lerneifer hoffte er, bald wieder nach Hause zurückkehren zu können, doch er hatte nie wieder Kontakt mit seiner Mutter, da dies von den Höheren Priestern verhindert wurde. Erst nach mehr als 30 Jahren wurde ihm gestattet, die unterirdischen Anlagen von Kardedor zu verlassen. (Lordrichter 8)
Im Mai 1225 NGZ war Azarete beim Volk sehr beliebt und ein Gegenspieler des amtierenden Hochpräses Contelapo. Azarete kritisierte die Machtausübung und Ausbeutung durch den Hochpräses und die »Magier« Gafor, Demir und Rario und fand immer größere Unterstützung durch die Bevölkerung. Es kam zu kleineren Ausschreitungen. Contelapo wollte Azarete deswegen umbringen, doch sein Berater Dantino und die Magier überzeugten den Hochpräses, den Abtrünnigen besser wieder zum Glauben zurückzubringen. (Lordrichter 8)
Am 19. Mai besuchte Azarete seine Frau und seinen Sohn, die in der kleinen Siedlung Coven lebten. Sie galten wie auch die anderen Frauen und Kinder des Coven als Ungläubige. Contelapo verübte auf den Coven einen Brandanschlag. Die Frauen und Kinder im Coven waren verschwunden. Nur ein paar hatten sich verstecken können. (Lordrichter 8)
Die Magier traten an diesem Tag vor das Volk und verkündeten die Ankunft von zwei Göttern. Azarete, der ebenso wie sein Sohn unter den Zuhörern war, wurde zu Boden gerissen. Ein für ihn bestimmter Pfeil traf Silio tödlich. (Lordrichter 8)
Die beiden Götter Atlan und Kythara konnten die von den Priestern in einem dunklen Verlies eingesperrten Frauen und Kinder aus dem Coven befreien und in die Siedlung weit außerhalb Cortastas zurückbringen. Dort fand Tesea ihren toten Sohn Silio und Azarete. Adeiro brachte Atlan und Kythara in die Stadt zurück. (Lordrichter 8)
Am nächsten Tag versammelten sich die Würdenträger der Yracht-Kirche im Tempelbezirk. Azarete offenbarte sich Atlan als Gegner des herrschenden Regimes. Er warnte ihn vor Contelapo. Kythara erkannte in ihm jenen Mann, der im Coven den Tod seines Kindes betrauerte. Azarete vermutete, dass Contelapo den Denmogh beschwören und erwecken würde, um die Götter zu töten. Nur der Hochpräses würde den Denmogh beruhigen können, bevor dieser die Arkasther vollständig ausrotten konnte. Angesichts der näher kommenden Garde Contelapos verschwand Azarete in der Menge. (Lordrichter 8)
Beim folgenden Festmahl zu Ehren der Götter beschuldigte Azarete Contelapo vor der versammelten Priesterschaft des Mordes an seinem Sohn, der Brandstiftung im Coven und der Unterbringung der Frauen und Kinder im Verlies. Als Azarete gegenüber dem Hochpräses handgreiflich wurde, kam niemand Contelapo zu Hilfe. Dantino schloss sich nun Azarete an, der erkannte, dass er eigentlich Contelapos Sohn war. Sein Vater hatte somit den Befehl gegeben, den Sohn zu ermorden und dabei seinen Enkel getötet. Azarete teilte mit, dass er weiterhin gegen Contelapo vorgehen würde. Mit Dantino zog sich Azarete zurück. (Lordrichter 8)
Nach dem Besuch einer Veranstaltung, bei der die Gläubigen mit volkstümlichen Gesängen dem Hölzernen Mischal huldigten, wurde Azarete von den Häschern seines Vaters niedergeschlagen und verschleppt. Dantino gelang es, ihn zu befreien. Die beiden Männer irrten durch das unterirdische Labyrinth des Kardedor und versuchten, Atlans Quartier zu finden, um sich gegen Contelapo zu verbünden. Während ihrer Suche stießen auf einen Raum voller technischer Artefakte. Ein greller Lichtblitz flammte auf und verbrannte zwei ihrer Verfolger. Die übrigen Männer zogen sich vor Angst schlotternd zurück. Azarete schickte Dantino durch das unterirdische Labyrinth zu Atlan. Der ehemalige Diener des Hochpräses bat den Arkoniden um Hilfe, die Atlan aber ablehnte. (Lordrichter 9)
Zahlreiche Gläubige waren auf dem Weg zum Turm des Denmogh. Azarete und Dantino wurde der Zutritt verwehrt. Ein Junge trat neben Azarete. Dantino, der drohendes Unheil verspürte, warf sich auf den Jungen. Das für Azarete bestimmte Messer traf Dantino in die Brust. Die Anhänger des Priesters griffen nun Contelapos Männer an. Es gab zahlreiche Tote auf beiden Seiten. Azarete gelang es nicht, die tobende Menge aufzuhalten. (Lordrichter 9)
Der im Schutz seines Deflektorfeldes mit dem Gravo-Pak über dem Tempelhof schwebende Atlan desaktivierte den Deflektorschirm und paralysierte mit seinem Kombistrahler die um den Priester herum Kämpfenden und flog im Schutz des neuerlich aktivierten Deflektorschirms wieder zum Kardenmogher. (Lordrichter 9)
Contelapo drohte Azarete, Tesea ermorden zu lassen. Die in den Tempelhof eintretenden Arkasther hinderten den Hochpräses an der Ausführung seiner Drohung, da er vor den Augen der Gläubigen keinen Mord riskieren wollte. Azarete war nicht imstande, seinen Vater anzugreifen und zu töten. (Lordrichter 9)
Der Anblick des startenden Denmogh trieb Contelapo in den Wahnsinn. Der Hochpräses stürzte sich auf Azarete. Blitze aus dem Denmogh schlugen in den Boden ein. Einer traf Contelapo und tötete ihn. Azarete sah seine Bestimmung für gekommen – er sollte das Volk der Arkasther in eine bessere, weltliche Zukunft führen. (Lordrichter 9)