Arquath

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Arquath war ein Mitglied des Volkes der Wynger und wurde auch der »Steinerne« genannt.

Erscheinungsbild

Seine Haut war dunkelgrau und wies, wie auch das Gesicht, tiefe Furchen auf. Lippen und Nase sahen aus, als wären sie abgebröckelt. Die Augen ähnelten kleinen Basaltstücken.

Geschichte

Arquath war einst vom LARD über die Blasse Grenze zu den Ansken geschickt worden, um diesen eine Botschaft zu überbringen. Um die Blasse Grenze überschreiten zu können, hatte das LARD seinen Körper umgeformt. Arquath war trotz dieser körperlichen Konditionierung jedoch nicht weiter als zum »Bezirk des Modo« gekommen, wo er im Jahr 3586 auf Hytawath Borl, Plondfair und Demeter traf. Arquath wurde vom Hass auf den Beherrscher Quostohts getrieben. Er lieferte seine Gefangenen an seinen »Freund« Modo aus. Der Beherrscher des Bezirks, der sich aufgrund einer fehlgeschlagenen Metamorphose weiterentwickelt hatte als die übrigen Angehörigen seiner schmetterlingsähnlichen Art, wollte Borl, Plondfair und Demeter zunächst zum Tode verurteilen, ließ sich aber eines besseren überzeugen. Nach langer Überlegung entschied er, seine Gefangenen an die Malgonen, die Beherrscher des nächsten Bezirks auszuliefern. Arquath begleitete die Gefangenen noch bis an die Grenze. Borl vermutete, dass er einfach Zeit mit seinen Artgenossen verbringen wollte. Als Arquath sie verließ, stellte Demeter mitleidig fest, dass der Tod für den geschundenen Wynger eine Erlösung wäre.

Die Gruppe geriet bald in die Gefangenschaft der Malgonen. Arquath befreite die Gefährten aus dem Gefängnis. Er berichtete, dass die Malgonen einen Angriff auf Quostoht gestartet hatten, dabei Modos Bezirk überrollt hatten und Modo wahrscheinlich getötet worden war. Da er nun niemanden mehr hatte, schloss sich der Steinerne Borl und seinen Gefährten an. Kurz darauf fand er bei Kämpfen den Tod.

Quellen

PR 884, PR 885