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Das Archiv der Merkwürdigkeiten war ein auf dem Uranusmond Ariel gelegenes geheimes Archiv zur unverfälschbaren Konservierung von Daten und Kunstwerken.
Allgemeines
Das Archiv wurde seit dem Ende der Cairanischen Epoche vom TLD betrieben und diente zeitgleich als kleiner TLD-Stützpunkt mit einer Besatzungsstärke von nur zwei Personen. Die Bewohner der nahe gelegenen Kuppelstadt Ariel Alpha bezeichneten es als »Archiv der Merkwürdigkeiten«. Der TLD hatte diese Bezeichnung nach anfänglichem Ärger übernommen, da hier alles konserviert werden sollte, was merk-würdig war. (PR 3114)
Im Archiv wurden beispielsweise literarische und musikalische Werke vollrobotisiert auf analoge Datenträger wie zum Beispiel Langspielplatten aus nahezu unzerstörbarem Vinyloid oder Walzen aus »Terkonitwachs« kopiert. Diese Datenträger waren nicht korrumpierbar und dienten somit als Backup, das einer eventuellen erneuten Datensintflut oder einem Posizid vorbeugen sollte. (PR 3114)
Geschichte
Das Archiv wurde nach der Cairanischen Epoche gegründet und sollte als Backup dienen, das nicht durch Vorgänge ähnlich dem Posizid oder einer Datensintflut korrumpiert werden konnte. Die zwei TLD-Agenten, die es betrieben, konnten aufgrund der nahezu vollständigen Robotisierung eine ruhige Kugel schieben. (PR 3114)
Im Jahr 2071 NGZ wurde der TLD-Neuling Anselm Harriman, der seine Ausbildung mit durchwegs unterdurchschnittlichen Noten abgeschlossen hatte, auf diesen Stützpunkt versetzt. Etwas mehr als eine Woche nach seiner Versetzung brachte Jochzors Meute auf der Suche nach drei abtrünnigen Besatzungsmitgliedern des Chaoporters FENERIK eine gekaperte Mehandor-Walze nicht weit von Ariel Alpha beziehungsweise dem Archiv zum Absturz. Fedor Grimm wollte den Munuam eine Falle stellen und legte eine falsche Fährte zum Archiv. Dort befand sich die als Laichkange getarnte Posmi Aurelia Bina in scheinbarer Gefangenschaft. Nach anfänglichen Verhandlungen »verriet« sie den Munuam, die sich über den gefangen genommenen Anselm Harriman Zutritt zum Archiv verschafft hatten, den Ort, an dem die beiden anderen Abtrünnigen untergebracht waren, und der über einen Transmitter zugänglich war. An den Zielkoordinaten des Transmitters war, was die Munuam nicht wussten, eine Falle vorbereitet. Da die Munuam versuchten, den scheinbaren Laichkangen zu töten, anstatt ihm die Freiheit zu schenken, kam es zum Kampf, in dessen Verlauf Aurelia schwer beschädigt und durch den inzwischen auf andere Koordinaten umprogrammierten Transmitter mitgenommen wurde. Im Archiv entstanden durch den Kampf einige Schäden. (PR 3114)
Quelle