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Dieser Artikel beschreibt die Epoche der klassischen Perry Rhodan-Serie. Für die Epoche der Perry Rhodan Neo-Serie, siehe: Archaische Perioden (PR Neo). |
Die Archaischen Perioden – arkonid.: Zarakhgoth-Votanii (Blauband 31), vereinzelt auch als Archaische Epochen bezeichnet – sind ein Zeitabschnitt arkonidischer Geschichte, der in etwa die Jahre um 3000 da Ark (Blauband 14, S. 21) bis 3760 da Ark (16.884 v. Chr. bis 15.986 v. Chr.) umfasst. (Obsidian 12)
Geschichte
Ursprung
In dieser Zeit herrschten in der Milchstraße gigantische und ungemein starke Hyperstürme, die – aus dem galaktischen Zentrum hervorbrechend – für Jahrhunderte jede fünfdimensionale Technik unmöglich machten. Der Kontakt zwischen den einzelnen Welten des noch relativ jungen Großen Imperiums brach ab. Bis zu einem guten Jahrtausend terranischer Zeitrechnung dauerte die Isolation vieler Planeten, zahlreiche Welten fielen in die Barbarei zurück. Als Überbleibsel der Hyperstürme entstand die Sogmanton-Barriere. (Blauband 14, S. 21)
Folgen
Während der Archaischen Perioden ging neben technischem auch viel geschichtliches Wissen verloren. Die Geschichtsklitterungsaktivitäten früherer Imperatoren – um unter anderem das Wissen um die akonische Abstammung auszulöschen – wurde durch diese Zeit unterstützt. Damit gingen aber auch zahlreiche Kenntnisse um lemurisch/-akonische Technik (zum Beispiel der Linearantrieb) verloren.
Auch der Kontakt zu ES riss ab; die Hyperstürme waren zum Teil der Grund dafür. (Blauband 14, S. 29, 137)
Einige Arkoniden hielten diese schlimme Zeit für Klinsanthors Schatten. (Blauband 34, S. 56)
Raumnomaden
Während der Archaischen Perioden musste im Jahr 3113 da Ark (ca. 16.750 v. Chr.) ein Sphärenschiff der Gijahthrakos auf Iprasa notlanden. Aus Gijahthrakos, Iprasa-Arkoniden und Taa entstand eine auf Dagor und den Kräften der Zhy-Famii basierende Gesellschaft, aus der später die Raumnomaden hervorgingen. (Atlan-Extra 1, S. 53, Blauband 14, S. 21)
Außerdem entstanden auf Iprasa gegen Ende der Archaischen Perioden, ebenfalls mit Hilfe der Gijahthrakos, die Grundlagen für die Aktivierung des arkonidischen Extrasinns und des ARK-SUMMIA-Auswahlverfahrens. (PR-Arkon 10)
Kult der Großen Mutter
Auch die Ursprünge des arkonidischen Kultes um die »Großen Mutter« mit ausschließlich weiblichen Priesterinnen gehen auf das Zeitalter der Archaischen Perioden zurück, quasi als Gegengewicht zur männlich dominierten weltlichen Herrscherstruktur des Imperiums. (Blauband 14, S. 97)
Neubeginn
Nach dem Ende der Archaischen Perioden musste die arkonidische Raumfahrt neu aufgebaut und entwickelt werden. Die Besiedlung von Zalit gilt allgemein als Ende dieser Epoche.
Quellen