Iphaner

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Die humanoiden Iphaner sind die Bewohner des Planeten Iphane.

Erscheinungsbild und Physiologie

Die Haut der Iphaner ist dick, speckig und haarig, im Nacken pelzig. An der Nasenwurzel befindet sich eine Öffnung, durch die Wasser einfließen kann. Die Flüssigkeit fließt durch Hautröhren, die sich an der Nasenwurzel teilen und nach links und rechts an den Schläfen entlang ziehen, ähnlich wie Regenrinnen. Das Wasser tritt am Halsansatz wieder aus. (PR 3073, S. 37)

An den Schultern befinden sich dünne, antennenartige Fortsätze, die bis über den Kopf hinausreichen. Sie dienen nicht nur als Funkantennen, sondern absorbieren auch die Strahlung der Sonne. Außerdem verfügen die Iphaner über ein Mutagen-Organ, wie es auch viele Tiere auf Iphane besitzen. Es sitzt unterhalb der Fühler in den Schulterblättern und funktioniert wie ein kleines, körpereigenes Versuchslabor. In diesem Organ finden Veränderungen der Zellsubstanz statt, einige Versuchsbereiche sterben dabei ab, während andere sich zum Positiven verändern. Sobald festgestellt wird, dass die mutierte Wikipedia-logo.pngDNS sich positiv auswirkt, wird sie durch einen vegetativen Vorgang an den restlichen Körper weitergegeben. Andere Organe werden dabei mit diesem Wissen ausgestattet und mutieren ebenfalls, sodass die Iphaner in der Lage sind, sich ständig zu verändern und mit sich selbst zu experimentieren. (PR 3073, S. 43)

Die Iphaner sind in der Lage, Krankheiten im Körper anderer Wesen zu spüren und sie zu behandeln. (PR 3073, S. 39)

Bekannte Iphaner

Gesellschaft

Die Iphaner leben in Verbänden, die sich selbst als Antennengruppen bezeichnen. (PR 3073, S. 38)

Geschichte

Die Vorfahren der Iphaner zogen sich in die Tiefen des Planeten zurück, weil sie das Universum des Fortschritts, des uneingeschränkten Handels und der Gier nach Profit nicht mehr aushielten. (PR 3073, S. 39)

Im Juni 2046 NGZ traf Maracel Ntoumi auf Birge Schik und ihr Team, die auf Iphane gelandet waren, um eine Gruppe Barniter zu finden, die auf dem Planeten mit der MAXIMIERUNG abgestürzt waren. Dabei berichtete Ntoumi Schik, dass unter den Iphanern in der letzten Zeit immer mehr missgebildete Kinder zur Welt gekommen waren. Im Austausch für Medoroboter, Medikamente und Rohstoffe führte Ntoumi sie und ihr Team zur Zirkelburg, in der die Barniter Zuflucht gesucht hatten. (PR 3073)

Quelle

PR 3073