Katastrophe von Fyy

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Die Katastrophe von Fyy war ein Ereignis, das fast zur Vernichtung des Schemas geführt hätte.

Allgemeines

Da es sich bei der Katastrophe von Fyy um etwas handelte, das sich offenbar aus der Zukunft kommend auf die Relativgegenwart auswirkte, wurde sie auch als »kontratemporales Phänomen« bezeichnet. Es wurde nie geklärt, ob es sich um einen gezielten Angriff handelte, ein fehlgeschlagenes Experiment oder einen im weitesten Sinne natürlichen Vorgang. (Die Tefroder 3)

Die Katastrophe breitete sich von Fyy aus und betraf nicht nur den Normalraum, sondern auch bestimmte Frequenzen des Hyperraums. Sie zerstörte Daten und Rechner, deformierte ganze Genome und verformte Biosphären. Somit ist sie am ehesten mit den Vorgängen innerhalb einer entstehenden Negasphäre zu vergleichen. (Die Tefroder 3)

Es wurde davon ausgegangen, dass die Katastrophe – falls überhaupt eine Absicht hinter ihr steckte – zum Verlust jeglicher Mobilität, zum absoluten Stillstand führen sollte. (Die Tefroder 3)

Geschichte

Die Katastrophe von Fyy ereignete sich irgendwann nach der Fertigstellung des Pantopischen Gewebes in der Galaxie Zomoot, also vor 10.000 bis 20.000 Jahren. Die Galaxien Vala, Oppre Alpha, Oppre Beta, Allabas Chevva und andere waren betroffen. Die Fyy-Phänomene drangen in die Mnemodepots der Sidhees vor. Da das Pantopische Gewebe das Einfallstor der Fyy-Phänomene bildete, wurde es stillgelegt beziehungsweise zurückgebaut. (Die Tefroder 3)

Aufgrund des Lebenswillens der Peiken wurde nur Zomoot davon ausgenommen. Da die Philosophie des Schemas weder Feindschaft noch Furcht kannte und auch nicht auf Töten ausgerichtet war, wurde mit den Peiken der Vertrag von Airmid geschlossen. In Zomoot wurde das Pantopische Gewebe isoliert und vor dem Fyy-Phänomen verborgen. Obwohl der Planet Airmid, der als Zentralwelt des Pantopischen Gewebes in Zomoot bezeichnet werden kann, sogar durch eine Septadimblende geschützt wurde, war die dortige Insel Techid Hoel von der Katastrophe befallen. Sie musste in chronotopische Quarantäne versetzt werden. Sie wirkte auf den Betrachter seitdem wie ein riesiger Brand. Das »Feuer« durchdrang alles, die gesamte Insel brannte wie Phosphor. (Die Tefroder 3)

Einige Dhuccun erklärten sich bereit, über das Pantopische Gewebe von Zomoot zu wachen. Sie sollten verhindern, dass die Peiken ihr Tributsystem auf weitere Galaxien ausdehnten. (Die Tefroder 3)

Perry Rhodan erfuhr im Mai 1458 NGZ von diesen Geschehnissen. Der Halb-Sidhee Gonddo Munussaje berichtete darüber. Seinen Angaben zufolge wussten die Sidhees nicht, um was es sich bei der Katastrophe von Fyy eigentlich gehandelt hatte. (Die Tefroder 3)

Quelle

Die Tefroder 3