Aktion Arche Noah

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Mit der Aktion Arche Noah versuchte die LFT nach der Evakuierung Terras im Jahr 1218 NGZ so viele Arten von Flora und Fauna wie möglich zu retten.

Vorlauf

Am 22. Januar 1217 NGZ stürzte das erste Fragment einer Schneeflocke aus dem Arresum kommend auf den Mars und in den folgenden Tagen noch weitere. Den Auswirkungen der Kristallisation und der damit einhergehenden Todesstrahlung war von Seiten der LFT nichts entgegenzusetzen. Der Mars musste evakuiert werden und kristallisierte flächendeckend. (PR 1708, PR 1711)

Mit der fortschreitenden Kristallisierung des Mars stieg die Intensität der Todesstrahlung und somit die Ausbreitung der Todeszone ständig an. Laut Berechnungen sollte die Todesstrahlung die Erde am 9. April 1218 NGZ erreichen. Anfang April war die Evakuierung Terras beendet. (PR 1711, PR 1749)

Ausführung

Die LFT hatte theoretisch etwa acht Tage Zeit, um anderes als Menschen von Terra zu retten. Dabei war es eigentlich nicht notwendig, Exemplare von Flora und Fauna zu sichern – seit dem Bestehen von Gen-Datenbanken wurden die Gene von Pflanzen und Tieren dort gespeichert. Die Aktion Arche Noah war mehr ein Zeichen an alle, die auf die Kristallisation der Erde warteten, dass irgendwann eine neue Erde damit belebt werden würde. (PR 1749, S. 10)

Geo Sheremdoc, Koka Szari Misonan und Boris Siankow initiierten diese Aktion, in der Raumschiffe der Kosmischen Hanse in den Naturreservaten Terras landeten. Mit Unterstützung von Wildhütern und Robot-Kommandos wurden so viele Exemplare von Flora und Fauna wie möglich eingesammelt und erst einmal im Solsystem in Sicherheit gebracht – Gleichzeitig mit den Gen-Datenbanken. (PR 1749, S. 10)

Quellen

PR 1708, PR 1711, PR 1749