Genprox-Analysten

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Die Genprox-Analysten sind genetische Spezialisten der Terminalen Kolonne TRAITOR. Sie sind nur im Umfeld von Negasphären im Einsatz.

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Heft: PR 2430 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Sie selbst bezeichnen ihr Volk manchmal als Prox.

Erscheinungsbild

Die Körper der Genprox-Analysten ähneln prinzipiell denen der Maahks, sind aber nur drei bis vier Zentimeter groß. Sie benötigen eine Wasserstoff-Ammoniak-Methan-Atmosphäre. Ihre Haut- und Schuppenfarbe ist dunkelgrau bis schwarz, sie haben vier Arme, vier Augen und tragen funkelnde Kronen auf ihrem sichelförmigen Kopf. Die funkelnden Kronen zeigen bestimmte Gefühle der Genprox-Analysten durch Blinken oder Leuchten an.

Genprox-Analysten sind eine Eier legende Spezies. Die Elite jeder Generation wird als »Eier der Höchsten Hoffnungsklasse« bezeichnet.

Besondere Fähigkeiten

Die Genprox-Analysten können das Vibra-Psi zwar wahrnehmen, erleiden dadurch aber keine Mutationen. Sie haben sich diese Eigenschaft weggezüchtet. Nur manchmal bricht noch das VP-Positivsyndrom durch. Solche Genprox-Analysten und ihre gesamten Nachkommen werden augenblicklich exekutiert.

Bekannte Genprox-Analysten

Gesellschaft

Die Genprox-Analysten leben, soweit bekannt, ausschließlich in ihren Basisstationen und in den so genannten Garnisonen, die jeweils selbstständige Stöcke mit eigener Hierarchie bilden.

An allen Wegkreuzungen stehen Ratgeber: Roboter, die wie Genprox-Analysten aussehen. Sie flüstern den Vorbeigehenden den kürzesten Weg zu ihrem Ziel oder aufmunternde Worte zu. Sie dienen auch als internes Kommunikationssystem.

Des Weiteren gibt es bei den Genprox-Analysten den Beruf des Wächters. Dieser ist ein kulturelles Überbleibsel aus archaischen Zeiten, als die Siedlungen der Prox von bewaffneten Wächtern verteidigt wurden. Seitdem die Genprox-Analysten in den Garnisonen und Genprox-Explorern wohnen, wurden die Wächter auf eine Art Verkehrspolizei und Organisatoren umdefiniert.

Bei den Genprox-Analysten sind es Zeichen des Respekts, wenn man den anderen namentlich anredet anstatt mit dem Titel, und wenn man ihn demonstrativ nicht beachtet.

Aufgaben in der Terminalen Kolonne

Sie haben zwei Aufgaben in der Terminalen Kolonne: sie überwachen und dokumentieren die genetischen Veränderungsprozesse, zu denen es während der Entstehung einer Negasphäre auf den vom Vibra-Psi betroffenen Planeten kommt. Zum anderen suchen sie auf den Planeten, auf denen das Vibra-Psi sehr stark ist, gezielt nach bestimmten Emanationen. Dies sind parabegabte Wesen, die das Vibra-Psi zum Überleben benötigen und ideal als zukünftige Truppen TRAITORS innerhalb einer Negasphäre tätig werden können. Daher sind die Genprox-Analysten dafür zuständig, dass diese im Sinne des Chaos konditioniert und in die Terminale Kolonne integriert werden.

Technik

Die Genprox-Analysten richten auf den von ihnen beobachteten Planeten Basisstationen ein, von denen aus sie tätig werden. Eine Basisstation kann bis zu 250 Meter durchmessen und ist grob kuppelförmig, wobei sie auf dem Boden aufliegen oder auf Landebeinen stehen kann. Sie bieten Lebensraum für ein gesamtes Prox-Volk und sind Sitz des Oberkommandos dieses Prox-Volkes. Für ihre Erkundungen verwenden die Genprox-Analysten die Genprox-Explorer. Diese sind in der buckelartigen Struktur einer Basisstation verankert, so dass nur die gläsernen Hauben der Garnisonen ins Freie ragen und die Explorer-Gestelle selbst in versenkten Landedocks stecken - die zugleich als Wartungsblöcke gebraucht werden können. In den Genprox-Explorer sind je zwölf Genprox-Jets angedockt.

Die Basisstationen sind nicht flugfähig und werden von Traitanks zu ihren Einsatzgebieten gebracht und nach erfolgtem Einsatz wieder abgeholt.

Bekannte Basisstationen

Geschichte

Um 20.060.613 v. Chr. erkannten die Genprox-Analysten, dass die Nega-Cypron sich zu Emanationen entwickelt hatten. Sie stuften sie als Emanationen erster Ordnung und damit als wichtige Ressource TRAITORS ein. (PR 2435)

Im Jahr 20.059.813 v. Chr. waren Genprox-Analysten auf dem Planeten Ata Thageno in der entstehenden Negasphäre von Tare-Scharm tätig. Hobogey, der die Genprox-Analysten für den Untergang seines Volkes verantwortlicht machte und schon zahlreiche von ihnen getötet hatte, folgte ihnen. So begegnete er Perry Rhodan, der von Ekatus Atimoss und Glinvaran gefangen gehalten wurde, und befreite ihn. Das Dualwesen und der Terminale Herold suchten die Basisstation IROTHAK auf. Die Genprox-Analysten sollten bei der Jagd auf den Terraner und Hobogey helfen. Der Genprox-Analyst Ish Conart deckte derweil eine gegen ihn gerichtete Intrige auf und stellte fest, dass die Gresken zu Emanationen geworden waren. Die Basisstation wurde wenig später von den Cypron vernichtet. Es ist nicht bekannt, ob und welche Genprox-Explorer der Vernichtung durch die Cypron entgingen. (PR 2428, PR 2429, PR 2430, PR 2431)

Am 25. September 1346 NGZ wurde die 120 m durchmessende Basisstation EGACURN auf dem Planeten Cricker II in Hangay gesichtet. Vermutlich sollte sie dort dauerhaft bleiben. Unter dem Vorwand eines sportlichen Wettkampfes wurden die Vertreter Dutzender Völker auf Cricker II versammelt. In Wahrheit sollte den Genprox-Analysten erleichtert werden, genetisches Material zu sammeln. Eine Gruppe Mom'Serimer von der SOL befand sich auch auf dem Planeten und tarnte sich als umweltangepasste Attavennok. Dem Mom'Serimer Trest Harkanvolter wurde in üblicher Manier mit einer winzigen Harpune etwas genetisches Material entnommen. Er setzte sich danach befehlswidrig von der Einsatzgruppe ab und sprengte den fraglichen Genprox-Explorer aus persönlicher Rache, bevor die Mom'Serimer entlarvt werden konnten. (PR 2441)

Quellen

PR 2428, PR 2429, PR 2430, PR 2431, PR 2435, PR 2441