Kybb

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Volk der Kybb. Für weitere Bedeutungen, siehe: Kybb (Begriffsklärung).

Die Kybernetischen Völker waren seit der Blutnacht von Barinx bis zum Ende Tagg Kharzanis die beherrschende Macht des Sternenozeans von Jamondi und des Arphonie-Sternenhaufens. Das Zentrum ihrer Macht befand sich im inzwischen vernichteten Schloss Kherzesch, welches vom Sternenozean aus nur über die DISTANZSPUR erreichbar war. Die Kybb-Völker benutzen als Sprache unter anderem den Trakenkode. Sie beten den Gott Gon-O an.

Erscheinungsbild

Ihr Aussehen ähnelt aufrecht gehenden Igeln, die meisten Kybb haben Teile ihres Körpers durch kybernetische Implantate ersetzt. Hierbei gilt grob: Je mehr Teile ausgetauscht sind, umso höher steht das Volk in der Hierarchie der Kybb-Völker. Die Kybb-Cranar haben beispielsweise ein Modul, Kybb-Traken zwei.

Hierarchie

Zwischen den Völkern der Kybb herrscht eine strenge Hierarchie. An unterster Stelle stehen die Kybb-Cranar, das so genannte Fußvolk. Ihnen steht in der Regel nur eine Armprothese zu.

Die nächste Stufe der Hierarchie bilden die Kybb-Traken. Diese ersetzen nach Abschluss ihrer Ausbildung beide Arme durch kybernetische Implantate. Das Schloss Kherzesch ist - wenn überhaupt - nur den höchstrangigen Kybb-Traken zugänglich; über die Völker, die über ihnen stehen, besitzen sie nahezu kein Wissen.

An nächsthöherer Stelle stehen die Kybb-Giraxx. Sie ähneln den Kybb-Traken, da sie jedoch näher am Schloss Kherzesch siedeln, haben sie wichtigere Positionen eingenommen. Die Kybb-Giraxx lassen sich ebenfalls beide Arme durch kybernetische Implantate ersetzen.

Über ihnen stehen die Kybb-Rodish. Sie sind ziemlich gebrechlich, jedoch gleichzeitig auch brillante Forscher und Kommandanten. Aus ihren Reihen rekrutieren sich die Prim-Direktoren. Als kybernetische Hilfsmittel benutzen die Kybb-Rodish Arm- und Beinschienen, mit denen sie ihre physische Beweglichkeit gewährleisten. Sie verbergen ihr Äußeres oft hinter optischen Verzerrungsfeldern.

Volksgruppen

Nach Rang aufgelistet (aufsteigende Bedeutungshierarchie)

  • Kybb-Cranar
  • Kybb-Traken
  • Kybb-Giraxx
  • Kybb-Rodish
Anmerkung: Die Kybb-Roben sind nur dem Namen nach bekannt. Über sie liegen keinerlei Informationen vor.

Raumschiffe

(nach Größe aufsteigend geordnet)

Geschichte

Die Kybernetischen Völker stammen ursprünglich aus der Kleingalaxie Kyranghar (der Kleinen Magellanschen Wolke). Schon ihr erstes Auftreten auf der Galaktischen Bühne, vor circa sieben Millionen Jahren, gestaltete sich kriegerisch. Sie eroberten Teile von Kyranghar und auch Amringhar (der Großen Magellanschen Wolke). Dies veranlasste die Schutzherren von Jamondi, in die Geschehnisse einzugreifen. Doch die ersten Vermittlungsversuche scheiterten. Nur durch militärisches Eingreifen und die Parafähigkeit des Schutzherren Gon-Orbhon konnten die Kybb nach fast 900 Jahren befriedet werden.

In der Folgezeit bemühte sich der Schutzherr Tagg Kharzani sehr stark um die Eingliederung der Kybb in die Völkergemeinschaft, trotz des Widerstandes der Schildwachen. Aufgrund dieses Bemühens errichteten die Kybb für Tagg Kharzani das Schloss Kherzesch im Arphonie-Sternenhaufen. Man begann, ihn »Herr der Kybb« zu nennen.

Im Kampf gegen die Heerscharen von STROWWAN kämpften die Kybb Seite an Seite mit den anderen Hilfsvölkern. Auch nachdem ES die Sterneninseln in die Hyperkokons verbannte, waren die Kybb zusammen mit den anderen Völkern darum bemüht, einen Ausweg zu suchen (Projekt Distanzspur).

Wie aus heiterem Himmel kam deshalb der plötzliche Angriff der Kybb unter der Führung des Verräters Kharzani auf die Schutzherren und ihre Hilfsvölker. In den Kybernetischen Nächten und der Blutnacht von Barinx übernahmen sie die Macht im Sternenozean. Dieser Krieg war Bestandteil einer Abmachung zwischen Tagg Kharzani und Gon-Orbhon.

Nach der Rückkehr der eingekapselten Sternenhaufen in den Normalraum und dem Ende der Auseinandersetzungen zwischen Kybb und Motana schlossen sich alle bekannten Kybernetischen Zivilisationen der Ahandaba-Karawane an und verließen die Lokale Gruppe.

Quellen

PR 2216, PR 2241, PR 2249 u. a.