Duuhl Larx

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Duuhl Larx war der Neffe des Rghul-Reviers der Schwarzen Galaxis. Er stand über den Persa-Gredogg Zwalltorg mit dem Dunklen Oheim in Verbindung. Von diesem wurde er auch mit negativer Energie aufgeladen.

Erscheinungsbild

Es war allen Lebewesen unbekannt, wie Larx tatsächlich aussah. Er verbarg sich immer in einer grell strahlenden Aura, die zugleich als Schutzschirm und als Tarnung wirkte. Diese Aura strömte eine deutlich spürbare negativer Ausstrahlung aus, welche die negativen Seiten der damit beeinflussten Lebewesen hervor kehrte.

Die (sehr kleinen) Geräte, die den Schutzschirm erzeugten, waren auch mit einer Vernichtungsvorrichtung gekoppelt. Sie tötete lautlos, und das getötete Lebewesen verwandelte sich innerhalb von wenigen Stunden in ein Häufchen Asche. Außerdem ermöglichten sie, sich mit immenser Geschwindigkeit fortzubewegen, zu fliegen und auch zu tauchen.

Charakterisierung

Duuhl Larx galt als nicht immer ganz zurechnungsfähig. Er hatte Zeiten, in denen er absolut klar denken und weise planen konnte. In anderen Momenten rastete er völlig aus und bekam Anfälle, in denen er tobend und schreiend in seinem Palast herumwanderte, um sich danach stundenlang in seinen privaten Gemächern erholen zu müssen.

Er trat gerne vor seine versammelten Höflinge und hielt Ansprachen. Er hörte sich gerne reden und genoss es, wenn die Anwesenden unter seinen Vorwürfen, Anschuldigungen und Drohungen litten und um ihr Leben bangten. Davon abgesehen litt er unter einer nicht zu unterschätzenden Portion Verfolgungswahn. Er witterte häufig Verschwörungen und verlangte nicht selten Schuldige, die in Todesröhren langsam hingerichtet wurden. Dabei war es nicht so wichtig, dass er von der Schuld der Verurteilten tatsächlich völlig überzeugt war.

Um sein Misstrauen gegenüber wichtigen Personen auf ein Minimum zu reduzieren, machte er Schlüsselpersonen zu Transfusionsgebundenen. Bei dieser Prozedur wurde das Blut des Auserwählten mit dem Blut des Neffen verbunden. Die so behandelten Lebewesen waren ihm in der Regel dadurch viel loyaler verbunden, und besser in der Lage, nüchtern zu handeln.

Der Neffe stand seit jeher in Feindschaft mit Chirmor Flog, der das benachbarte kleinere Marantroner-Revier beherrschte. Beide wagten aber nicht, offen gegeneinander vorzugehen, da dies dem Dunklen Oheim missfallen hätte. Im eigenen Revier ging er jedoch mit aller Härte vor, die er für angebracht hielt. Verweigerte ein Volk die Entrichtung ihres Tributs, ließ er ganze Landstriche verwüsten. Gab es Rebellionen, schlug er sie brutal nieder. Fühlte er sich von einem ganzen Volk verraten, ließ er es auslöschen.

Geschichte

Vorgeschichte

Wann Duuhl Larx als Neffe des Rghul-Reviers eingesetzt wurde, blieb im Dunkel der Geschichte verborgen. Jedenfalls gelang es ihm, sich zum unumschränkten Herrscher dieses Teils der Schwarzen Galaxis zu machen. Er erkor Cagendar zu seinem Regierungssitz, und ließ im Nurschug-System zuerst den Planeten Guhrno, danach viele weitere Himmelskörper dieses Sonnensystems zu einem gigantischen Kontrollplatz umbauen, der später die Planetenschleuse genannt wurde. Nichts und niemand durfte nach Cagendar gelangen, ohne dort geprüft zu werden. Raumschiffe, die Cagendar verließen, mussten ebenfalls als nächsten Stopp die Planetenschleuse ansteuern, und durften erst dann zu ihrem eigentlichen Ziel aufbrechen. (Atlan 410, Atlan 430)

Welt der Schätze

Aus nicht nachvollziehbaren Gründen wollte Larx den Planeten Cagendar, auf dem er seinen Palast errichtet hatte, in den prächtigsten Planeten verwandeln, der je existiert hatte. Daher verpflichtete er alle Völker des Rghul-Reviers dazu, ihm Tribut in Form von Kunstwerken und Juwelen zu zollen. Diese Schätze wurden zuerst nach Achtol gebracht, wo sie von dem kunstversessenen Volk der Domer geprüft wurden. Nur die wertvollsten durften die Weiterreise antreten, und gelangten (wie alle Waren und Personen, die nach Cagendar gebracht werden sollten) zur Planetenschleuse. Danach erst wurden die Waren nach Cagendar gebracht, und am Raumhafen von Vemed entladen. Hier wurden sie allesamt in eine durchsichtige, harte Kruste eingearbeitet, mit welcher die Landmassen des Planeten vollständig überzogen werden sollten. (Atlan 419)

Peleff und Razamon

Eines Tages fühlte sich Duuhl Larx vom Volk der Valvken verraten. Seine Rache war mörderisch, denn er ließ das gesamte Volk bis auf eine einzige Ausnahme ausrotten. Dieser eine war Peleff, der danach eine steile Karriere einschlug und schließlich zum Transfusionsgebundenen aufstieg. Er wurde zur zweitmächtigsten Person im Rghul-Revier, und gelegentlich sogar als die linke Hand des Neffen bezeichnet. Seine Vorgangsweise war so brutal und rücksichtslos, dass er zur meistgehassten Person im Revier wurde. (Atlan 410, Atlan 430)

Aber auch Peleff fiel im Jahre 2650 in Ungnade (Atlan 418), wurde als Verräter eingestuft, und nach seiner Gefangennahme (Atlan 419) zum Tode verurteilt. Als sein Ersatz wurde Razamon auserwählt (Atlan 420), der zuerst in der Verkleidung als Varkun einige Verschwörungen aufdeckte, und danach von Larx auf geheime Mission ins Marantroner-Revier geschickt wurde. Der Berserker sollte in seine Heimat zurückkehren, dem Weltenfragment Pthor, und dort die Bemühungen Chirmor Flogs, die alten Zustände wiederherzustellen, nachhaltig sabotieren. Auf diese Weise erhoffte Larx, sich beim Dunklen Oheim auf Kosten seines Rivalen beliebter machen zu können. (Atlan 430)

Quellen

Atlan 404, Atlan 409, Atlan 410, Atlan 418, Atlan 419, Atlan 420, Atlan 430