Mörder
Überblick | |
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Serie: | Stellaris (Nr. 6) |
Titel: | Mörder |
Autor: | Wim Vandemaan |
Erschienen in: | PR 2446 |
Erstmals erschienen: | Freitag, 4. Juli 2008 |
Hauptpersonen: | Thaum, Yrryr'Koachtoma |
Handlungszeitraum: | 14. Jahrhundert NGZ |
Handlungsort: | Ciuy, STELLARIS |
Vorwort von: | Hartmut Kasper |
Zusätzliche Formate: | E-Book, Hörbuch |
Handlung
Als seine Freundin mit ihm Schluss macht, beschließt Thaum die Stadt Ciuy und den Planeten Bugg zu verlassen. Am Tag seiner Abreise erblickt er im blankpolierten Gesichtsteil der Statue Mörder Jedermann, die eine von vielen Statuen ist, die den Weg zu seinem Wohnhaus säumen, sein eigenes Gesicht. Da die STELLARIS das zeitlich am nächsten startende Raumschiff ist, entscheidet er sich für sie.
Zwei Tage nach dem Start besucht er eine Exklusivvorstellung einer Artistentruppe in der Bordmesse. Als letztes betrat Karm, ein Wahrsager, die Schwebebühne. Er beweist sein Talent, indem er die Augenzahl eines Würfelwurfes, den Wortlaut eines von mehreren Besuchern zu bildenden Satzes und die Aktionen von drei zufällig ausgewählten Menschen auf der Bühne vorhersagt. Thaum erreicht diese »Vorhersagen« durch Würfel, deren positronisches Innenleben die Augenzahl an seine Aussage anpasst; mit dem Einsatz einer Notizfolie, die gesprochene Worte hörte und anschließend das zuvor Geschriebene in das Gehörte umwandelte. Schließlich wendet sich Karm Thaum zu. Nachdem er auf die Bühne getreten war, sieht er plötzlich seine Exfreundin. Nachdem sie sich ihre Liebe gestehen, küssen sie sich. Mitten im Kuss verwandelt sie sich in einen Karduuhl und beide stürzen zu Boden.
Als Thaum nach einigen Stunden aus der Bewusstlosigkeit erwacht, erfährt er, dass der Karduuhl gestorben ist. Da durch den Tod der Zugriff zu Datenträgern frei wurden, erfährt Thaum die Geschichte von Yrryr'Koachtoma. Gleichzeitig klärt sich der Grund für den Tod des ehemaligen Schwarmgötzen: Thaums Drüsen sind geringfügig mutiert. Während die von ihm abgesonderten Pheromone auf Frauen der gleichen Art anziehend wirken, sind sie für andere Wesen toxisch.