Venus: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 17.6.[[1971]], drei Tage vor der historischen Mondlandung [[Perry Rhodan|Rhodan]]s, zerstörte die Venus-Festung das [[Tefroder|tefrodisches]] Raumschiff [[RAWTHOR]], das vom [[MdI|Faktor II]] auf Befehl des [[MdI|Faktor I]] der [[Meister der Insel]] ausgesandt wurde, um die Begegnung zwischen [[Arkoniden]] und [[Terraner|Menschen]] zu verhindern. Hierdurch sollte ein Zeitparadoxon geschaffen werden, das den drohenden Untergang der [[Meister der Insel]] ungeschehen machen sollte.  
Am 17.6.[[1971]], drei Tage vor der historischen Mondlandung [[Perry Rhodan|Rhodan]]s, zerstörte die Venus-Festung das [[Tefroder|tefrodisches]] Raumschiff [[RAWTHOR]], das vom [[MdI|Faktor II]] auf Befehl des [[MdI|Faktor I]] der [[Meister der Insel]] ausgesandt wurde, um die Begegnung zwischen [[Arkoniden]] und [[Terraner|Menschen]] zu verhindern. Hierdurch sollte ein Zeitparadoxon geschaffen werden, das den drohenden Untergang der [[Meister der Insel]] ungeschehen machen sollte.  


Der Kommandant des Schiffes, [[Admiral Hakolin]], nutzte die verbleibende Zeit zu einem Erkundungsflug und entdeckte die großen Rohstoff-Vorkommen der Venus. Die [[Positronik]] der Venus-Festung ließ das Schiff landen, allerdings verhinderte sie mit einem [[Traktorstrahl]] das Verlassen der Atmosphäre. Zum Ende der Kampfhandlungen vernichtete die Festung die RAWTHOR. Die überlebenden Tefroder fielen der Fauna der Venus zum Opfer, im Jahre [[1972]] fand man keine Spuren von ihnen. Admiral Hakolin und einige seiner Begleiter wählten den Freitod.
Der Kommandant des Schiffes, Kommandant [[Hakolin]], nutzte die verbleibende Zeit zu einem Erkundungsflug und entdeckte die großen Rohstoff-Vorkommen der Venus. Die [[Positronik]] der Venus-Festung ließ das Schiff landen, allerdings verhinderte sie mit einem [[Traktorstrahl]] das Verlassen der Atmosphäre. Zum Ende der Kampfhandlungen vernichtete die Festung die RAWTHOR. Die überlebenden Tefroder fielen der Fauna der Venus zum Opfer, im Jahre [[1972]] fand man keine Spuren von ihnen. Admiral Hakolin und einige seiner Begleiter wählten den Freitod.


Aus unbekannten Gründen wurden diese Vorkommnisse von der Festungs-Positronik nicht gespeichert, und den Terranern daher im Jahr [[1972]] nicht bekannt.
Aus unbekannten Gründen wurden diese Vorkommnisse von der Festungs-Positronik nicht gespeichert, und den Terranern daher im Jahr [[1972]] nicht bekannt.

Version vom 2. Juli 2005, 21:04 Uhr

Die Venus (lemur.: Lahamu - Herrin der Schlachten, arkon.: Larsa) – auch als Abendstern bekannt – ist der zweite Planet der Sonne Sol. Sie hat keinen eigenen Trabanten.

Im Perryversum wird Venus, gemäß des Wissensstandes von 1961, als urweltlicher Planet beschrieben. Ein Venustag dauert 240 Stunden.

Topographie

Der Äquatorialkontinent, etwa so groß wie Südamerika, ist bis in die höchsten Bergspitzen mit undurchdringlichem grünen Dschungel bedeckt. Er läuft im Osten in dem Hundekopf-Kap aus. Der so genannte Tausend-Bogen-Fluss verläuft mäandrierend in einer Unzahl von Schleifen und Windungen durch den Kontinent.

Bewohner

Intelligenzen

Auf der Venus ist eine intelligente Art beheimatet. Diese etwa 1 m großen seehundähnlichen Robben wurden von der Venuspositronik als Kundschafter eingesetzt. Ihre Sprache liegt im Ultraschallbereich. Sie leben in halb unter Wasser stehenden Höhlen am Meeresufer. Im Wasser atmen sie durch Kiemen. Eine wenig entwickelte Lunge erlaubt ihnen kurze Landausflüge.

Fauna

Die etwa 2 m langen Zweigfüßler und die Hornwühler, bis zu 100 m lange Würmer, leben in Symbiose. Die Beute der fleischfressenden Würmer wird von Zweigfüßlern enthäutet, sodass sie von den Würmern verdaut werden können. Die Zweigfüßler profitieren von dem proteinreichen Schleim der Würmer.

Die etwa 1,50 m großen Landpolypen bauen höhlenartige Fallen. Daneben gibt es sechsfüßige Schlangen, Schraubenwürmer und fünf Zentimeter große Ameisen.

Unter den venusischen Dinosauriern gibt es neben etwa 10 m langen Pflanzen fressenden Stegosauriern und den 30 m langen fleischfressenden Springechsen, die an Tyrannosaurus Rex erinnern, auch gewaltige bärenartige Arten.

Zu den vom Arkoniden Digcson katalogisierten Arten zählen die im Meer lebenden Porpin sowie die Vortex, 36m lange Strudler, die sich von Algen und Kleinsttieren ernähren. Als Mos-zaddah bezeichnete er eine der pflanzenfressenden Saurierarten, vielleicht den Stegosaurus. Zudem gibt es die Schnarrfledderer, flugfähige Echsen mit Gefieder. Sie sind grün und haben hellrote Bäuche.

Geschichte

8009 v. Chr.

Das spätere Solsystem wird von einem Forschungskreuzer Kerlons unter dem Kommando von Larsaf entdeckt. Der zweite Planet, Larsa, wird kurze Zeit später unter der Führung von Amonar da Cirol mit 50.000 Zakrebern von der Trockenwelt Zakreb V besiedelt, für die das feuchtwarme Klima allerdings keine ausreichenden Lebensbedingungen bietet. Die Hauptstadt der Kolonie wird Amonaris getauft. In dem Kernstück der Kolonie, der Venus-Festung, wird eine Groß-Positronik aufgebaut.

8005 v. Chr.

Atlan verhaftet den Administrator (Erster Tato) von Larsa, Amonar da Cirol, nach einem Notruf der dortigen Kolonisten. Amonar wird vor Gericht gestellt. Die Kolonisten werden teilweise zur, von Atlan da Gonozal gegründeten, Militärkolonie Atlantis auf Larsaf III umgesiedelt.

Andere Quelle: Amonar, der erste Administrator, ist 8004 v. Chr. noch immer im Amt.

194

Mit einem aus Bronze und Arkon-Stahl zusammengezimmerten Raumschiff, der LARSAF DREI, landet Atlan auf der Venus. Die Venus-Positronik, von den Arkoniden stets nur „Der Kommandant“ genannt, leitet ihn in die Station. Dort erfährt er, dass alle verbliebenen Kolonisten lange ausgestorben sind. Die Station ist jedoch noch immer komplett intakt. Atlan entnimmt eines der Raumschiffe der Station, um zur Erde zurückzukehren, und hinterlegt in der Positronik einen Hilferuf, den diese auf seinen Befehl hin abschicken soll. Um den Befehl jederzeit erteilen zu können, entnimmt er dem Arsenal ebenfalls einen Hyperfunksender mit Reichweite bis zur Venus.

1971

Am 17.6.1971, drei Tage vor der historischen Mondlandung Rhodans, zerstörte die Venus-Festung das tefrodisches Raumschiff RAWTHOR, das vom Faktor II auf Befehl des Faktor I der Meister der Insel ausgesandt wurde, um die Begegnung zwischen Arkoniden und Menschen zu verhindern. Hierdurch sollte ein Zeitparadoxon geschaffen werden, das den drohenden Untergang der Meister der Insel ungeschehen machen sollte.

Der Kommandant des Schiffes, Kommandant Hakolin, nutzte die verbleibende Zeit zu einem Erkundungsflug und entdeckte die großen Rohstoff-Vorkommen der Venus. Die Positronik der Venus-Festung ließ das Schiff landen, allerdings verhinderte sie mit einem Traktorstrahl das Verlassen der Atmosphäre. Zum Ende der Kampfhandlungen vernichtete die Festung die RAWTHOR. Die überlebenden Tefroder fielen der Fauna der Venus zum Opfer, im Jahre 1972 fand man keine Spuren von ihnen. Admiral Hakolin und einige seiner Begleiter wählten den Freitod.

Aus unbekannten Gründen wurden diese Vorkommnisse von der Festungs-Positronik nicht gespeichert, und den Terranern daher im Jahr 1972 nicht bekannt.

1972

Perry Rhodan stößt im Jahre 1972 auf die ca. 10.000 Jahre alte Venus-Festung und das Robotgehirn als Überrest der Venuskolonie. In einem Teil der Festung wird von Crest da Zoltral und John Marschall die Ausbildungstätte des Mutantenkorps eingerichtet und wird seitdem Port Teilhard genannt. Sie bildet dann auch die Keimzelle der Para-Akademie.

1980

Während Perry Rhodans Abwesenheit stößt 1980 eine Flotte des Ostblocks zur Venus vor. Nach anfänglichen Auseinandersetzungen wird dieses Expeditionskorps zur Keimzelle der terranischen Kolonisierung der Venus. Ab 1980 wird aussiedlungswilligen Menschen die Besiedlung des Planeten ermöglicht. Naturgemäß kommt es zu leichten Unzufriedenheiten, da sich die Kolonisten nicht gut genug unterstützt und ausgerüstet fühlen.

Menschliche Ansiedlungen erfolgten in Gebieten mit mehr als 850 m über Meereshöhe. Die Hauptstadt Port Venus wurde in der Nähe der arkonidischen Venusbasis angelegt. In 2000 m Höhe wurden viele Sanatorien errichtet. Auch Thora hatte ein Ferienhaus auf der Venus.

2040

Im Jahre 2040 flieht der Arkonide Atlan mit dem Pendler GLORIA auf dem Venusflug 118 vor der SolAb zur Venus, um dort eine Fluggelegenheit nach Arkon zu finden. Im Venus-Museum, eigentlich Erd-Museum, von Port Venus kommt es schließlich zur Auseinandersetzung mit Perry Rhodan.